Das Sommerkonzert fand diesmal schon im Frühling statt, und wieder nahm man die Gastfreundschaft der Auferstehungsgemeinde an der Flurstraße in Anspruch. Allerdings, betonte Herr Tegge zu Beginn des Abends, sei er so kühn zu behaupten, dass das Sommerkonzert 2007 bereits in den neuen Räumen am Rispenweg stattfinden könne. Immerhin seien bereits die ersten Baufahrzeuge auf das Schulgelände gerollt. Das neue Veranstaltungszentrum – Aula, Schülerrestaurant, u.a. – soll spätestens im kommenden Winter fertig gestellt sein.
Das Konzert des Schulorchesters begann mit einem besonderen „Schmankerl“: Unter der Leitung von Frau Demattia hatte man das Klarinettenkonzert in B-Dur von Carl Stamitz ausgewählt, des Komponisten, der die Klarinettenliteratur seiner Zeit beherrscht hat. Solistin Yasmin Müller ließ erkennen, dass sie sich mit ihrem Instrument zu einer meisterlich – einfühlsamen Künstlerin entwickelt hat. Unter ihrer Ägide spielten sodann drei junge Klarinettistinnen aus den 7. und 8. Klassen auf (u. A. Felix Mendelssohn-Bartholdys „Abschied vom Walde“) und ließen die Hoffnung zu, dass die Tradition dieses Instruments im Schulorchester des Goethe-Gymnasiums fortgesetzt werden kann.
Ebenfalls aus einem Musik-Leistungskurs der Schule hervorgegangen ist die Flötistin Kristin Salgado, die mit drei sehr jungen Schülerinnen die Sonate für drei Flöten in D-Dur von Johann J.Quantz einstudiert hatte, des Flötenlehrers von Friedrich II. von Preußen. Auch an dieser Stelle konnte man hören und sehen, dass die Nachwuchsarbeit an der Schule zu den schönsten Hoffnungen berechtigt.
Der zweite Teil des Konzerts war bestimmt durch eine bearbeitete Version von Sergej Prokofjews „Peter und der Wolf“. Assistiert von sechs SchülerInnen, präsentierte der Erzähler Christoph Gottschalch dieses anmutige Märchenspiel, das das Orchester in einem engagierten Vortrag und zum großen Vergnügen des Auditoriums umsetzte.
Auch hier hatten vier ehemalige Schülerinnen des Gymnasiums, die sich anschicken, Berufsmusikerinnen zu werden, bei der Einstudierung geholfen.
Für zehn junge Instrumentalisten war es der erste Auftritt in einer größeren Öffentlichkeit, den sie im Ensemble mit den erfahrenen Kräften unter den Goethe-Gymnasiasten mit Bravour meisterten. Das Publikum dankte dem Orchester und seiner Leiterin mit lang anhaltendem Applaus.
(H.Glindemann)
Das Sommerkonzert fand diesmal schon im Frühling statt, und wieder nahm man die Gastfreundschaft der Auferstehungsgemeinde an der Flurstraße in Anspruch. Allerdings, betonte Herr Tegge zu Beginn des Abends, sei er so kühn zu behaupten, dass das Sommerkonzert 2007 bereits in den neuen Räumen am Rispenweg stattfinden könne. Immerhin seien bereits die ersten Baufahrzeuge auf das Schulgelände gerollt. Das neue Veranstaltungszentrum – Aula, Schülerrestaurant, u.a. – soll spätestens im kommenden Winter fertig gestellt sein.
Das Konzert des Schulorchesters begann mit einem besonderen „Schmankerl“: Unter der Leitung von Frau Demattia hatte man das Klarinettenkonzert in B-Dur von Carl Stamitz ausgewählt, des Komponisten, der die Klarinettenliteratur seiner Zeit beherrscht hat. Solistin Yasmin Müller ließ erkennen, dass sie sich mit ihrem Instrument zu einer meisterlich – einfühlsamen Künstlerin entwickelt hat. Unter ihrer Ägide spielten sodann drei junge Klarinettistinnen aus den 7. und 8. Klassen auf (u. A. Felix Mendelssohn-Bartholdys „Abschied vom Walde“) und ließen die Hoffnung zu, dass die Tradition dieses Instruments im Schulorchester des Goethe-Gymnasiums fortgesetzt werden kann.
Ebenfalls aus einem Musik-Leistungskurs der Schule hervorgegangen ist die Flötistin Kristin Salgado, die mit drei sehr jungen Schülerinnen die Sonate für drei Flöten in D-Dur von Johann J.Quantz einstudiert hatte, des Flötenlehrers von Friedrich II. von Preußen. Auch an dieser Stelle konnte man hören und sehen, dass die Nachwuchsarbeit an der Schule zu den schönsten Hoffnungen berechtigt.
Der zweite Teil des Konzerts war bestimmt durch eine bearbeitete Version von Sergej Prokofjews „Peter und der Wolf“. Assistiert von sechs SchülerInnen, präsentierte der Erzähler Christoph Gottschalch dieses anmutige Märchenspiel, das das Orchester in einem engagierten Vortrag und zum großen Vergnügen des Auditoriums umsetzte.
Auch hier hatten vier ehemalige Schülerinnen des Gymnasiums, die sich anschicken, Berufsmusikerinnen zu werden, bei der Einstudierung geholfen.
Für zehn junge Instrumentalisten war es der erste Auftritt in einer größeren Öffentlichkeit, den sie im Ensemble mit den erfahrenen Kräften unter den Goethe-Gymnasiasten mit Bravour meisterten. Das Publikum dankte dem Orchester und seiner Leiterin mit lang anhaltendem Applaus.
(H.Glindemann)