Aus gegebenem Anlass haben die Musiker unter den Goethe-Gymnasiasten diesmal ein Sujet ausgewählt, das der Fußball-Weltmeisterschaft Rechnung trägt, die in den nächsten Wochen in unserem Lande, in unserer Stadt und auch im Stadion in unserer Nachbarschaft stattfinden wird. „Der Schall ist rund“ haben sie ihre Aufführung genannt und ihr den Untertitel „Abseitsmelodien“ gegeben. Unter der musikalischen Leitung von Astrid Demattia und der bewährten Regie von Christoph Gottschalch waren sie auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie: Der Große Chor, der Kammerchor und die Band – mehr als 60 Akteure, die sich auf der Bühne in der Pausenhalle der Schule drängten und sich auf eine sympathische, nicht immer ganz ernst gemeinten Weise dem Fußball und der von ihm ausgehenden Faszination näherten.
Fünf Reporter trugen Originalzitate aus Rundfunk- und Fernsehreportagen vor, die erkennen ließen, auf welche sprachlichen Abwege die Begeisterung auch die Journalisten führen kann. Der Große Chor bot verschiedene Chorsätze dar, die sich alle um das runde Leder drehten und teils aus dem Bereich des Volksliedes stammten ( Eichendorffs „In einem kühlen Grunde“ nach der Melodie von Friedrich Glück – selbstverständlich mit Fußballtexten unterlegt), teils aus Filmmusiken übernommen wurden („Ein Freund, ein guter Freund“) und schließlich in einem den Queens nachempfundenen „We are the Champions“ als Finale gipfelten.
Fünf Gesangssolisten hatten an diesem Abend ihren großen Auftritt: Maria Aßmann („Was macht die Fußballbraut am Sonntagnachmittag?“), Julian Burkhart („Weltmeister“), Yuu Kambe mit Groenemeyers „Männer“, Martin Westhof mit dem Klassiker „Der Theodor im Fußballtor“; den größten Applaus des Publikums gab es für Anna Beilners „Er steht im Tor“, die Wencke Myrhes Auftritte in den 1970er Jahren glatt in den Schatten stellte.
Das Goethe-Gymnasium, auf dessen Schulgelände während der Weltmeisterschaft viele freiwillige Helferinnen und Helfer („volunteers“) untergebracht sein werden, hat an diesem Wochenende seinen grandiosen Beitrag zu diesem Medien-Event geleistet: Der Schulfamilie wurde auf eindrucksvolle Weise demonstriert, dass in diesem Hause nicht nur ernsthafte und klassische Musik erarbeitet und vorgetragen werden kann, sondern dass man auch die Fußballbegeisterung der jungen Leute aufnehmen und in einer frischen und spritzigen Revue künstlerisch umsetzen kann. Augenzwinkern inklusive. Die nächste Revue soll, davon gehen alle Goethe-Gymnasiasten hoffnungsfroh aus, in der dann fertiggestellten neuen Aula über die Bühne gehen.
Aus gegebenem Anlass haben die Musiker unter den Goethe-Gymnasiasten diesmal ein Sujet ausgewählt, das der Fußball-Weltmeisterschaft Rechnung trägt, die in den nächsten Wochen in unserem Lande, in unserer Stadt und auch im Stadion in unserer Nachbarschaft stattfinden wird. „Der Schall ist rund“ haben sie ihre Aufführung genannt und ihr den Untertitel „Abseitsmelodien“ gegeben. Unter der musikalischen Leitung von Astrid Demattia und der bewährten Regie von Christoph Gottschalch waren sie auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie: Der Große Chor, der Kammerchor und die Band – mehr als 60 Akteure, die sich auf der Bühne in der Pausenhalle der Schule drängten und sich auf eine sympathische, nicht immer ganz ernst gemeinten Weise dem Fußball und der von ihm ausgehenden Faszination näherten.
Fünf Reporter trugen Originalzitate aus Rundfunk- und Fernsehreportagen vor, die erkennen ließen, auf welche sprachlichen Abwege die Begeisterung auch die Journalisten führen kann. Der Große Chor bot verschiedene Chorsätze dar, die sich alle um das runde Leder drehten und teils aus dem Bereich des Volksliedes stammten ( Eichendorffs „In einem kühlen Grunde“ nach der Melodie von Friedrich Glück – selbstverständlich mit Fußballtexten unterlegt), teils aus Filmmusiken übernommen wurden („Ein Freund, ein guter Freund“) und schließlich in einem den Queens nachempfundenen „We are the Champions“ als Finale gipfelten.
Fünf Gesangssolisten hatten an diesem Abend ihren großen Auftritt: Maria Aßmann („Was macht die Fußballbraut am Sonntagnachmittag?“), Julian Burkhart („Weltmeister“), Yuu Kambe mit Groenemeyers „Männer“, Martin Westhof mit dem Klassiker „Der Theodor im Fußballtor“; den größten Applaus des Publikums gab es für Anna Beilners „Er steht im Tor“, die Wencke Myrhes Auftritte in den 1970er Jahren glatt in den Schatten stellte.
Das Goethe-Gymnasium, auf dessen Schulgelände während der Weltmeisterschaft viele freiwillige Helferinnen und Helfer („volunteers“) untergebracht sein werden, hat an diesem Wochenende seinen grandiosen Beitrag zu diesem Medien-Event geleistet: Der Schulfamilie wurde auf eindrucksvolle Weise demonstriert, dass in diesem Hause nicht nur ernsthafte und klassische Musik erarbeitet und vorgetragen werden kann, sondern dass man auch die Fußballbegeisterung der jungen Leute aufnehmen und in einer frischen und spritzigen Revue künstlerisch umsetzen kann. Augenzwinkern inklusive. Die nächste Revue soll, davon gehen alle Goethe-Gymnasiasten hoffnungsfroh aus, in der dann fertiggestellten neuen Aula über die Bühne gehen.