Montag, den 03. Juni 2024: Glück gehabt, wer den Weg ins Forum des Goethe-Gymnasiums gefunden hatte! Gefühlvoll, ausdrucksstark, stimmsicher und mit viel musikalischem Talent zeigten sich der Große Chor unter der Leitung von Anna Beilner und Marilena Günther-Voit und der Glee-Club unter der Leitung von Tine Wiechmann an diesem Abend mit einem Potpourri aus Hits der letzten Jahrzehnte. Dabei stand an diesem Abend neben der großen Freude am Singen auch die Freude am Leben im Rampenlicht. Eingebettet wurden die einstudierten Musikstücke in lebensnahe Theaterszenen, die von einer kleinen Gruppe von Abiturient:innen in Eigenregie entworfen und voller Leidenschaft auf der Bühne dargestellt wurden. Die Projektgruppe um Alma Bahr als überzeugende Omi sowie Maja Domann, Jonas Kempe, Elisabet Milencuk und Ivan Sulimov als junge Erwachsene, die allesamt auf der Suche nach ihrem eigenen Glück waren, brachte Themen, die sie derzeit bewegen, authentisch auf die Bühne. Dabei stellten die Hauptdarsteller:innen ihr schauspielerisches Können Szene für Szene unter Beweis. Nachdem die Protagonist:innen ihre individuellen Lebenskrisen den Konzertgästen eröffnet hatten, wurden sie vom Glee-Club eindringlich und energiegeladen zum Davonlaufen („Lauf Davon“ von Danger Dan) animiert. Mithilfe einer bemerkenswerten Performance von Billy Joels Song „And So It Goes“ versuchte die Gruppe von Menschen, die sich daraufhin auf einen Roadtrip begab, mit der Vergangenheit abzuschließen und „Another Chapter“ (Arielle Jacobs), eindrucksvoll von Luisa Schröder arrangiert und vorgetragen, einzulegen. Für gute Laune und strahlende Gesichter sorgte auf der Rundreise der mitreißende Chorauftritt zu „I Get Around“ (The Beach Boys) und „When We Were Young“ (Adele). Zum Träumen brachte der Glee-Club in Begleitung von Bert Becker an der Gitarre und Carlotta Knorr an der Querflöte mit „California Dreaming“ (The Mamas and the Papas), bevor die weiblichen Gesangsstimmen des Großen Chores mit „Sunny“ (Bobby Hebb) die Stimmung vor der Pause nochmal anhoben. „Radioactive“ (Imagine Dragons), klang- und kraftvoll vom Glee-Club dargeboten, fühlte sich die Reisegruppe nach der Autopanne während des Roadtrips. Als dieses Hindernis schließlich überwunden werden konnte, entschlossen sich die jungen Erwachsenen dazu, ihren eigenen Weg zu gehen. Klangliche und inhaltliche Tiefe brachten die Tenor- und Bassstimmen des Großen Chores mit Frank Sinatras „My Way“. Am Ende dreht sich im Leben nicht, wie anfangs vom Großen Chor gesungen, alles nur um „Money Money Money“ (ABBA), denn jede Person hat eine eigene Definition von Glück und das Glück in der eigenen Hand. Das stimmgewaltige Finale des Großen Chores verdeutlichte mit Elton Johns „I‘m Still Standing“ diese aufbauende Botschaft und entließ das begeisterte Publikum mit viel musikalischem Sonnenschein und einer Reihe von Ohrwürmern.
Montag, den 03. Juni 2024: Glück gehabt, wer den Weg ins Forum des Goethe-Gymnasiums gefunden hatte! Gefühlvoll, ausdrucksstark, stimmsicher und mit viel musikalischem Talent zeigten sich der Große Chor unter der Leitung von Anna Beilner und Marilena Günther-Voit und der Glee-Club unter der Leitung von Tine Wiechmann an diesem Abend mit einem Potpourri aus Hits der letzten Jahrzehnte. Dabei stand an diesem Abend neben der großen Freude am Singen auch die Freude am Leben im Rampenlicht. Eingebettet wurden die einstudierten Musikstücke in lebensnahe Theaterszenen, die von einer kleinen Gruppe von Abiturient:innen in Eigenregie entworfen und voller Leidenschaft auf der Bühne dargestellt wurden. Die Projektgruppe um Alma Bahr als überzeugende Omi sowie Maja Domann, Jonas Kempe, Elisabet Milencuk und Ivan Sulimov als junge Erwachsene, die allesamt auf der Suche nach ihrem eigenen Glück waren, brachte Themen, die sie derzeit bewegen, authentisch auf die Bühne. Dabei stellten die Hauptdarsteller:innen ihr schauspielerisches Können Szene für Szene unter Beweis. Nachdem die Protagonist:innen ihre individuellen Lebenskrisen den Konzertgästen eröffnet hatten, wurden sie vom Glee-Club eindringlich und energiegeladen zum Davonlaufen („Lauf Davon“ von Danger Dan) animiert. Mithilfe einer bemerkenswerten Performance von Billy Joels Song „And So It Goes“ versuchte die Gruppe von Menschen, die sich daraufhin auf einen Roadtrip begab, mit der Vergangenheit abzuschließen und „Another Chapter“ (Arielle Jacobs), eindrucksvoll von Luisa Schröder arrangiert und vorgetragen, einzulegen. Für gute Laune und strahlende Gesichter sorgte auf der Rundreise der mitreißende Chorauftritt zu „I Get Around“ (The Beach Boys) und „When We Were Young“ (Adele). Zum Träumen brachte der Glee-Club in Begleitung von Bert Becker an der Gitarre und Carlotta Knorr an der Querflöte mit „California Dreaming“ (The Mamas and the Papas), bevor die weiblichen Gesangsstimmen des Großen Chores mit „Sunny“ (Bobby Hebb) die Stimmung vor der Pause nochmal anhoben. „Radioactive“ (Imagine Dragons), klang- und kraftvoll vom Glee-Club dargeboten, fühlte sich die Reisegruppe nach der Autopanne während des Roadtrips. Als dieses Hindernis schließlich überwunden werden konnte, entschlossen sich die jungen Erwachsenen dazu, ihren eigenen Weg zu gehen. Klangliche und inhaltliche Tiefe brachten die Tenor- und Bassstimmen des Großen Chores mit Frank Sinatras „My Way“. Am Ende dreht sich im Leben nicht, wie anfangs vom Großen Chor gesungen, alles nur um „Money Money Money“ (ABBA), denn jede Person hat eine eigene Definition von Glück und das Glück in der eigenen Hand. Das stimmgewaltige Finale des Großen Chores verdeutlichte mit Elton Johns „I‘m Still Standing“ diese aufbauende Botschaft und entließ das begeisterte Publikum mit viel musikalischem Sonnenschein und einer Reihe von Ohrwürmern.
Text: Linh Fründt
Fotos: David Rogowski