Diesmal gaben allein die Instrumentalisten den Ton an. Chöre und Gesanssolisten werden erst im Juni vor einer breiteren Öffentlichkeit in Erscheinung treten.
Bevor das Orchester des Goethe-Gymnasiums an diesem Frühlingsabend aufspielte, wagte sich die Schülerin Veronika Horzela an Sergej Rachmaninoff heran („Moment musical in e-moll“), ein virtuoser Auftakt am Piano.
Unter der Leitung von Astrid Demattia hatten die gymnasialen Musiker den Mut aufgebracht, sich für einen Abend auf Edvard Griegs „Peer Gynt“ zu konzentrieren – ein Unterfangen, für das ein nicht-professionelles Orchester ein großes Maß an Engagement und Spielfreude aufbringen muss. Christoph Gottschalch hatte zusammen mit 6 SchülerInnen die erklärenden Texte einstudiert, die die Zuhörerschaft in die märchenhafte Welt der „nordischen Faust-Saga“ einführten und begleiteten.
Am Beifall des Publikums war abzulesen, wie sehr den Akteuren dieses Vorhaben schließlich gelungen war. Zwei der diesjährigen Abiturientinnen, Susanne Schubert (Cello) und Yasmin Müller (Klarinette), die im Orchester fast ein Jahrzehnt lang mitgewirkt hatten, werden den Abend vielleicht mit einiger Wehmut erlebt haben. Sie werden künftig allenfalls noch als Gäste mit von der Partie sein können.
Als Zugaben hatte das Schulorchester zum entspannenden Ausklang noch Villoldos „El Choclo“ ausgewählt und zum „Tango Glissando“ gebeten, der die eher düstere Stimmung, die Griegs Musik entfaltet, schließlich aufzuhellen vermochte.
Es war ein angenehm anregender Abend, der neugierig darauf machte, was sich die Musiker des Luruper Goethe-Gymnasiums für ihren nächsten Auftritt einfallen lassen.
(H.Glindemann)
Diesmal gaben allein die Instrumentalisten den Ton an. Chöre und Gesanssolisten werden erst im Juni vor einer breiteren Öffentlichkeit in Erscheinung treten.
Bevor das Orchester des Goethe-Gymnasiums an diesem Frühlingsabend aufspielte, wagte sich die Schülerin Veronika Horzela an Sergej Rachmaninoff heran („Moment musical in e-moll“), ein virtuoser Auftakt am Piano.
Unter der Leitung von Astrid Demattia hatten die gymnasialen Musiker den Mut aufgebracht, sich für einen Abend auf Edvard Griegs „Peer Gynt“ zu konzentrieren – ein Unterfangen, für das ein nicht-professionelles Orchester ein großes Maß an Engagement und Spielfreude aufbringen muss. Christoph Gottschalch hatte zusammen mit 6 SchülerInnen die erklärenden Texte einstudiert, die die Zuhörerschaft in die märchenhafte Welt der „nordischen Faust-Saga“ einführten und begleiteten.
Am Beifall des Publikums war abzulesen, wie sehr den Akteuren dieses Vorhaben schließlich gelungen war. Zwei der diesjährigen Abiturientinnen, Susanne Schubert (Cello) und Yasmin Müller (Klarinette), die im Orchester fast ein Jahrzehnt lang mitgewirkt hatten, werden den Abend vielleicht mit einiger Wehmut erlebt haben. Sie werden künftig allenfalls noch als Gäste mit von der Partie sein können.
Als Zugaben hatte das Schulorchester zum entspannenden Ausklang noch Villoldos „El Choclo“ ausgewählt und zum „Tango Glissando“ gebeten, der die eher düstere Stimmung, die Griegs Musik entfaltet, schließlich aufzuhellen vermochte.
Es war ein angenehm anregender Abend, der neugierig darauf machte, was sich die Musiker des Luruper Goethe-Gymnasiums für ihren nächsten Auftritt einfallen lassen.
(H.Glindemann)