Das traditionelle Weihnachtskonzert des Goethe-Gymnasiums fand auch in diesem Jahr wieder in der Auferstehungskirche an der Luruper Hauptstraße statt. Man ist gern zu Gast in die-ser Kirche, wenngleich sie dem Ansturm des Publikums kaum gewachsen ist. So mancher musste sich mit Stehplätzen auf der Empore begnügen.
Als Auftakt gab das Schulorchester diesmal eine Kostprobe aus Henry Purcells Orchestersuite aus der Bühnenmusik zu „The Old Bachelor“. Damit war ein frischer Rahmen gesetzt, der einstimmte auf den Auftritt der jüngsten MusikerInnen der Schule: dem Unterstufenchor unter der Leitung von Sylvia Achs, der Blockflöten- und der Gitarrengruppe.
Obwohl manchem Mädchen und manchem Jungen bei ihrem ersten Auftritt die Aufregung anzumerken war, ging doch den anwesenden Eltern und Großeltern bei so viel Engagement das Herz auf. Weihnachtliche Musik von Händel und Mozart vermittelte einen guten Einblick in die Arbeit der Musiklehrerinnen mit den Kindern aus den 5. und 6.Klassen.Der Kammerchor des Goethe-Gymnasiums unter der Leitung von Astrid Demattia führte das Publikum sodann mit dem Kyrie aus Dvoraks D-Messe in die erste Liga geistlicher Musik.
Bevor man sich auf den erwarteten Höhepunkt des Konzerts einstellte, gab es als Schmankerl noch einen virtuosen Auftritt der Schülerin Veronika Horzela am Klavier: Frédéric Chopin, dessen technisch meisterhaft vorgetragene „Fantasie Impromptu die Zuhörerschaft zu begeistertem Applaus hinreißen konnte.
In der Sprache der jungen Leute hieß das allenthalben: „Genial!“ Dann aber das Finale. Großer Chor und Orchester hatten sich an Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“ gewagt. Tenor (Anton Börnert) und Sopran (Maria Assmann) boten Rezitativ-Passagen, die die wuchtigen Sätze „Glory to God“ und „For unto us a child is born“ einleiteten.
Und schließlich das jubelnde „Halleluja“, das die weihnachtliche Stimmung des Publikums vollends entfachte und dessen Botschaft jung und alt, alle Anwesenden erreichte und entführen konnte in die Sphären der barocken Kirchenmusik. Auch die zahlreich erschienenen Ehemaligen der Schule waren angerührt und begeistert von diesem gelungenen Konzert. Es ist schon sehr erstaunlich, dass die jungen Musikerinnen und Musiker aus Lurup inzwischen ein konzertantes Niveau erreicht haben, das man wohl in ande-ren Schulen, beispielsweise der Elbvororte, vergeblich sucht. Das Goethe-Gymnasium sollte auf dem hier beschrittenen Weg fortfahren.
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Großes Weihnachtskonzert 2004 des Goethe-Gymnasiums
Das große Weihnachtskonzert 2003 des Goethe-Gymnasiums
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Als Auftakt gab das Schulorchester diesmal eine Kostprobe aus Henry Purcells Orchestersuite aus der Bühnenmusik zu „The Old Bachelor“. Damit war ein frischer Rahmen gesetzt, der einstimmte auf den Auftritt der jüngsten MusikerInnen der Schule: dem Unterstufenchor unter der Leitung von Sylvia Achs, der Blockflöten- und der Gitarrengruppe.
Obwohl manchem Mädchen und manchem Jungen bei ihrem ersten Auftritt die Aufregung anzumerken war, ging doch den anwesenden Eltern und Großeltern bei so viel Engagement das Herz auf. Weihnachtliche Musik von Händel und Mozart vermittelte einen guten Einblick in die Arbeit der Musiklehrerinnen mit den Kindern aus den 5. und 6.Klassen.Der Kammerchor des Goethe-Gymnasiums unter der Leitung von Astrid Demattia führte das Publikum sodann mit dem Kyrie aus Dvoraks D-Messe in die erste Liga geistlicher Musik.
Bevor man sich auf den erwarteten Höhepunkt des Konzerts einstellte, gab es als Schmankerl noch einen virtuosen Auftritt der Schülerin Veronika Horzela am Klavier: Frédéric Chopin, dessen technisch meisterhaft vorgetragene „Fantasie Impromptu die Zuhörerschaft zu begeistertem Applaus hinreißen konnte.
In der Sprache der jungen Leute hieß das allenthalben: „Genial!“ Dann aber das Finale. Großer Chor und Orchester hatten sich an Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“ gewagt. Tenor (Anton Börnert) und Sopran (Maria Assmann) boten Rezitativ-Passagen, die die wuchtigen Sätze „Glory to God“ und „For unto us a child is born“ einleiteten.
Und schließlich das jubelnde „Halleluja“, das die weihnachtliche Stimmung des Publikums vollends entfachte und dessen Botschaft jung und alt, alle Anwesenden erreichte und entführen konnte in die Sphären der barocken Kirchenmusik. Auch die zahlreich erschienenen Ehemaligen der Schule waren angerührt und begeistert von diesem gelungenen Konzert. Es ist schon sehr erstaunlich, dass die jungen Musikerinnen und Musiker aus Lurup inzwischen ein konzertantes Niveau erreicht haben, das man wohl in ande-ren Schulen, beispielsweise der Elbvororte, vergeblich sucht. Das Goethe-Gymnasium sollte auf dem hier beschrittenen Weg fortfahren.
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