Was soll die Ganztagsschule leisten? Wie sinnvoll oder schädlich ist die Prüfungs- bzw. Zensurenpflicht? Sollten Schüler anders oder mehr gefördert werden? Dieses ist nur eine kleine Auswahl der diskutierten Fragen. Auch das Publikum – überwiegend Schülerinnen und Schüler der Oberstufenjahrgänge – griff aktiv in die Diskussion ein und überzeugte durch das Stellen komplexer Fragen. Thomas Rohland (4. Semester) berichtet von Organisation und Durchführung einer Podiumsdiksussion zur Hamburger Bürgerschaftswahl 2004.
Mitte Dezember letzten Jahres, als Hamburg noch in weihnachtlichem Lichterglanz erstrahlte, blieb ich allein in der Kirche „Zu den zwölf Aposteln“ zurück, um für das Weihnachtskonzert Orgel zu üben. Ich war mit meinen Gedanken voll und ganz beim Konzert und hatte keinen blassen Schimmer, welch positive Auswirkungen meine Anwesenheit in der Kirche einmal haben würde. Plötzlich stand Dicksen Junior vor mir auf der Suche nach dem Pastor. Er fand mich (wenngleich ich nie Pastor sein werde).
Wir kamen ins Gespräch und er erzählte mir enthusiastisch von seinen Plänen, eine Podiumsdiskussion zum Thema Bildungspolitik zu veranstalten. Ich war sofort von der Idee begeistert und da er noch auf der Suche nach einem Veranstaltungsort war, beschlossen wir, die Diskussion Mitte Februar in der Pausenhalle des Goethe-Gymnasiums stattfinden zu lassen.
Nach der Terminabsprache mit der Schulleitung herrschte erst einmal Funkstille bis in die zweite Februarwoche hinein, denn es galt zunächst die Abiturklausuren erfolgreich hinter sich zu bringen. Aber dann wurde es auch allerhöchste Zeit. Dicksen hatte noch einen bekannten und ich Patrick Voß und Robert Kähne gewonnen um die Veranstaltung mit zu planen. So trafen wir uns alle an einem Nachmittag in der Schule um ein Konzept zu erarbeiten.
Dann opferten Patrick, Robert und ich einen Samstagvormittag, um die exakten Diskussionsfragen festzulegen und in einer Powerpoint-Präsentation anschaulich zu machen. Anschließend genehmigten wir uns eine Mittagspause mit Döner, ehe wir uns in einem Café mit den Anderen trafen und in netter Runde die letzten Einzelheiten besprachen.
Am Dienstag, den 17. Februar 2004 war es dann so weit. Wir trafen uns um 10 Uhr um die Pausenhalle herzurichten – Zuschauerraum, Bühne, Tontechnik.
An diesem Tag ließ uns nur die GEW im Stich, so dass die Veranstaltung pünktlich um 12 Uhr beginnen konnte. Die Tatsache, dass ein Platz auf dem Podium leer blieb störte nur wenig, denn Frau Cosmanovic (GAL), Frau Ernst (SPD), Herr Groß (FDP) und Herr Heinemann (CDU) diskutierten angeregt über verschiedenste Fragen, die mit dem Thema Bildungspolitik in Zusammenhang stehen: Was soll die Ganztagsschule leisten? Wie sinnvoll oder schädlich ist die Prüfungs- bzw. Zensurenpflicht? Sollten Schüler anders oder mehr gefördert werden? Dieses ist nur eine kleine Auswahl der diskutierten Fragen.
Auch das Publikum – überwiegend Schülerinnen und Schüler der Oberstufenjahrgänge – griff aktiv in die Diskussion ein und überzeugte durch das Stellen komplexer Fragen.
Auch nach der Veranstaltung diskutierten einige Zuschauer noch heftig weiter mit den Politikerinnen und Politikern und die gewonnenen Einsichten konnten erfolgreich vermehrt werden.
Was soll die Ganztagsschule leisten? Wie sinnvoll oder schädlich ist die Prüfungs- bzw. Zensurenpflicht? Sollten Schüler anders oder mehr gefördert werden? Dieses ist nur eine kleine Auswahl der diskutierten Fragen. Auch das Publikum – überwiegend Schülerinnen und Schüler der Oberstufenjahrgänge – griff aktiv in die Diskussion ein und überzeugte durch das Stellen komplexer Fragen. Thomas Rohland (4. Semester) berichtet von Organisation und Durchführung einer Podiumsdiksussion zur Hamburger Bürgerschaftswahl 2004.
Mitte Dezember letzten Jahres, als Hamburg noch in weihnachtlichem Lichterglanz erstrahlte, blieb ich allein in der Kirche „Zu den zwölf Aposteln“ zurück, um für das Weihnachtskonzert Orgel zu üben. Ich war mit meinen Gedanken voll und ganz beim Konzert und hatte keinen blassen Schimmer, welch positive Auswirkungen meine Anwesenheit in der Kirche einmal haben würde. Plötzlich stand Dicksen Junior vor mir auf der Suche nach dem Pastor. Er fand mich (wenngleich ich nie Pastor sein werde).
Wir kamen ins Gespräch und er erzählte mir enthusiastisch von seinen Plänen, eine Podiumsdiskussion zum Thema Bildungspolitik zu veranstalten. Ich war sofort von der Idee begeistert und da er noch auf der Suche nach einem Veranstaltungsort war, beschlossen wir, die Diskussion Mitte Februar in der Pausenhalle des Goethe-Gymnasiums stattfinden zu lassen.
Nach der Terminabsprache mit der Schulleitung herrschte erst einmal Funkstille bis in die zweite Februarwoche hinein, denn es galt zunächst die Abiturklausuren erfolgreich hinter sich zu bringen. Aber dann wurde es auch allerhöchste Zeit. Dicksen hatte noch einen bekannten und ich Patrick Voß und Robert Kähne gewonnen um die Veranstaltung mit zu planen. So trafen wir uns alle an einem Nachmittag in der Schule um ein Konzept zu erarbeiten.
Dann opferten Patrick, Robert und ich einen Samstagvormittag, um die exakten Diskussionsfragen festzulegen und in einer Powerpoint-Präsentation anschaulich zu machen. Anschließend genehmigten wir uns eine Mittagspause mit Döner, ehe wir uns in einem Café mit den Anderen trafen und in netter Runde die letzten Einzelheiten besprachen.
Am Dienstag, den 17. Februar 2004 war es dann so weit. Wir trafen uns um 10 Uhr um die Pausenhalle herzurichten – Zuschauerraum, Bühne, Tontechnik.
An diesem Tag ließ uns nur die GEW im Stich, so dass die Veranstaltung pünktlich um 12 Uhr beginnen konnte. Die Tatsache, dass ein Platz auf dem Podium leer blieb störte nur wenig, denn Frau Cosmanovic (GAL), Frau Ernst (SPD), Herr Groß (FDP) und Herr Heinemann (CDU) diskutierten angeregt über verschiedenste Fragen, die mit dem Thema Bildungspolitik in Zusammenhang stehen: Was soll die Ganztagsschule leisten? Wie sinnvoll oder schädlich ist die Prüfungs- bzw. Zensurenpflicht? Sollten Schüler anders oder mehr gefördert werden? Dieses ist nur eine kleine Auswahl der diskutierten Fragen.
Auch das Publikum – überwiegend Schülerinnen und Schüler der Oberstufenjahrgänge – griff aktiv in die Diskussion ein und überzeugte durch das Stellen komplexer Fragen.
Auch nach der Veranstaltung diskutierten einige Zuschauer noch heftig weiter mit den Politikerinnen und Politikern und die gewonnenen Einsichten konnten erfolgreich vermehrt werden.