Da wurden selbst auf dem riesigen Schulgelände des Goethe-Gymnasium die Parkplätze knapp, denn die Vielfältigkeit des Angebots schulischer Schwerpunkte am Goethe-Gymnasium und deren Qualität hatte in diesem Jahr überaus viele Eltern mit ihren Kindern zum Tag der offenen Tür an die Luruper Erfolgsschule gelockt, die gegenwärtig nach einem passenden weiterführenden Bildungsweg für die Viertklässler suchen.
Und da das Goethe-Gymnasium viele Profile – ob naturwissenschaftlich, musisch, sprachlich, medial oder sportlich – in sich vereint, fanden viele engagierte Eltern das Angebot der Schule überzeugend, da es eine all zu frühe Festlegung der Kinder vermeidet.
Pünktlich um 11.00 Uhr gab es dann nicht nur die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen des Jahres, sondern Kinder und Eltern konnten auch gleich zu Beginn in der randvollen Aula erleben, dass es in Hamburgs Westen kaum eine weiterführende Schule gibt, die ein derartig umfangreiches und qualitativ hoch stehendes musikalisches Profil anbietet. Das Schulorchester intonierte zusammen mit dem Großen Chor Händels ‚Joy to the world“, so wie sie es jüngst in den drei Weihnachtskonzerten, auch im Hamburger Michel geboten hatten. Weitere musikalische Akzente waren später in der Pausenhalle ein Minimusical, das die Oberstufenschülerinnen des Musikprofils mit 5.Klässlern einstudiert hatten und ein Jazzkonzert der Bigband zum Ausklang. Und natürlich lud die große Instrumentenausstellung in den Musikräumen viele Kleine zum herzhaften Ausprobieren ein.
In vielen Gebäuden und Klassenräumen konnte man die Vielfalt hautnah erleben. Nicht nur für die Viertklässler waren die naturwissenschaftlichen Experimente faszinierend, die von den größeren SchülerInnen den künftigen ‚Neuen’ gezeigt wurden. Es grenzte für die künftigen Gymnasiasten schon fast an Hexerei, wie Oberstufenschülerinnen aus dem gleichen Wasser erst Brombeersaft, dann Sekt, dann Milch und anschließend Sahne sowie schließlich Kaffee herbeizauberten. Selbst brennende Geldscheine gab es zu bestaunen, die man allerdings anders als in der Finanzkrise hinterher ohne Probleme weiterbenutzen konnte. Bestaunt wurden auch die Lernmöglichkeiten an den Notebooks, die in allen Naturwissenschaften eingesetzt werden und mit denen die Kleinen an den interaktiven Wandtafeln genannt ‚Smartboards’ spielerisch leicht ein Knochenskelett zusammensetzen konnten oder spannende physikalische Versuche demonstriert bekamen. Neben den Informationen zum Physikprofil gab es selbstverständlich in der Physik auch viele Versuchsstationen, so dass manche Eltern ihre Kinder nur mit Mühe aus den naturwissenschaftlichen Räumen herausbekamen.
Zum Glück lockte in der Etage der Computerräume in diesem Jahr eine ganz besondere Attraktion – als Vorbereitungswettkampf für den bundesweiten Robo-Cup-Junior Wettbewerb in Magdeburg traten die Goethe-Kids mit ihren Robotern gegen eine Auswahl von Osnabrücker Schulen an, eine Veranstaltung, die den ganzen Samstag über parallel zum Tag der offenen Tür durchgeführt wurde. Leider belegten die Luruper SchülerInnen insgesamt nur den zweiten Platz, was aber nicht verwunderlich ist, wenn der Gegner eine Auswahlmannschaft aus acht Gymnasien in Osnabrück ist.
Sehr beeindruckt waren die zahlreichen Besucher auch in der großen Sporthalle, hier wurden die Augen der ‚Kleinen’ riesengroß, als sie die für die Viertklässler nahezu gigantisch wirkende Kletterwand erblickten. Hier durften sie dann – gut gesichert von den erfahrenen Profis aus den höheren Klassen – auch ein erstes Probeklettern absolvieren und sich auf dem Weg nach oben machen. Begeistert waren Eltern und Kinder aber insbesondere auch von den Vorführungen des Zirkuskurses, hier zeigten die 5. oder 6.-Klässler aus einem Ganztagsschulkurs, welche z. T. atemberaubende Kunststücke sie bereits beim Jonglieren oder Einradfahren vorführen konnten.
Die Schachspieler aus einem anderen Ganztagsschulkurs boten sich als Sparringspartner für die Besucher an und beeindruckten mit ihrer Spielstärke, so dass es insbesondere für manche Väter ‚nicht viel zu holen’ gab.
Das Profil ‚Politik, Gesellschaft, Wirtschaft’, in dem sich die SchülerInnen neben diesem Fach und der Informatik auch mit dem ‚Darstellenden Spiel’ auseinandersetzen, lieferte im Theaterstudio Einblicke in die Endprobenarbeit zum Stück ‚Little Brother’, das am 11. 1. seine Premiere erlebt und dann noch zwei weitere Male aufgeführt wird. Die SchülerInnen des ästhetischen Profils beeindruckten mit einer großen Ausstellung, aber auch damit, wie man mit Kameras und Notebooks z.B. Werbmedien herstellt – auch die Kunst ist vielfältiger geworden und spornt die Kinder zu neuen kreativen Leistungen an.
In der Erdkunde konnten die ‚Kleinen’ spannende geographische Ratespiele am ‚Smartboard’ lösen und die Fremdsprachler begeisterten mit spanischen Songs und einem französischen Theaterstück, was zeigte, in welch kurzer Zeit es die Kinder lernen, sich sicher in einer Fremdsprache zu bewegen.
Mitmachunterricht in verschiedenen Fächern wurde in den Klassenräumen dargeboten, in denen die ‚Kleinen’ ab Sommer beschult werden sollen, hier waren die Besucher doch außerordentlich beeindruckt, welchen Lernzuwachs die Kinder doch innerhalb eines Jahres erreichen, sei es im Fach Deutsch, in der Mathematik oder im Fach Geschichte.
Sehr gut angenommen wurde auch das Infocenter durch die künftigen Klassenlehrerteams im Lehrerzimmer, hier konnten insbesondere die Eltern alle ihre Sorgen und Fragen loswerden und zugleich das Konzept einer Schule kennen lernen, die nicht nur für die SchülerInnen eine Ganztagsschule organisiert, sondern dieses auch in den Lehrerbereich umgesetzt hat und nun für jeden der 60 Lehrkräfte einen eigenen Arbeitsplatz außerhalb des Lehrerzimmers vorhält.
Großen Zulauf verzeichneten auch Infostand sowie Kaffee und Kuchen des Elternrates in der Pausenhalle, wo das Jazzkonzert der Bigband einen kräftigen Schlusspunkt an einem sehr informativen Tag setzte.
Da wurden selbst auf dem riesigen Schulgelände des Goethe-Gymnasium die Parkplätze knapp, denn die Vielfältigkeit des Angebots schulischer Schwerpunkte am Goethe-Gymnasium und deren Qualität hatte in diesem Jahr überaus viele Eltern mit ihren Kindern zum Tag der offenen Tür an die Luruper Erfolgsschule gelockt, die gegenwärtig nach einem passenden weiterführenden Bildungsweg für die Viertklässler suchen.
Und da das Goethe-Gymnasium viele Profile – ob naturwissenschaftlich, musisch, sprachlich, medial oder sportlich – in sich vereint, fanden viele engagierte Eltern das Angebot der Schule überzeugend, da es eine all zu frühe Festlegung der Kinder vermeidet.
Pünktlich um 11.00 Uhr gab es dann nicht nur die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen des Jahres, sondern Kinder und Eltern konnten auch gleich zu Beginn in der randvollen Aula erleben, dass es in Hamburgs Westen kaum eine weiterführende Schule gibt, die ein derartig umfangreiches und qualitativ hoch stehendes musikalisches Profil anbietet. Das Schulorchester intonierte zusammen mit dem Großen Chor Händels ‚Joy to the world“, so wie sie es jüngst in den drei Weihnachtskonzerten, auch im Hamburger Michel geboten hatten. Weitere musikalische Akzente waren später in der Pausenhalle ein Minimusical, das die Oberstufenschülerinnen des Musikprofils mit 5.Klässlern einstudiert hatten und ein Jazzkonzert der Bigband zum Ausklang. Und natürlich lud die große Instrumentenausstellung in den Musikräumen viele Kleine zum herzhaften Ausprobieren ein.
In vielen Gebäuden und Klassenräumen konnte man die Vielfalt hautnah erleben. Nicht nur für die Viertklässler waren die naturwissenschaftlichen Experimente faszinierend, die von den größeren SchülerInnen den künftigen ‚Neuen’ gezeigt wurden. Es grenzte für die künftigen Gymnasiasten schon fast an Hexerei, wie Oberstufenschülerinnen aus dem gleichen Wasser erst Brombeersaft, dann Sekt, dann Milch und anschließend Sahne sowie schließlich Kaffee herbeizauberten. Selbst brennende Geldscheine gab es zu bestaunen, die man allerdings anders als in der Finanzkrise hinterher ohne Probleme weiterbenutzen konnte. Bestaunt wurden auch die Lernmöglichkeiten an den Notebooks, die in allen Naturwissenschaften eingesetzt werden und mit denen die Kleinen an den interaktiven Wandtafeln genannt ‚Smartboards’ spielerisch leicht ein Knochenskelett zusammensetzen konnten oder spannende physikalische Versuche demonstriert bekamen. Neben den Informationen zum Physikprofil gab es selbstverständlich in der Physik auch viele Versuchsstationen, so dass manche Eltern ihre Kinder nur mit Mühe aus den naturwissenschaftlichen Räumen herausbekamen.
Zum Glück lockte in der Etage der Computerräume in diesem Jahr eine ganz besondere Attraktion – als Vorbereitungswettkampf für den bundesweiten Robo-Cup-Junior Wettbewerb in Magdeburg traten die Goethe-Kids mit ihren Robotern gegen eine Auswahl von Osnabrücker Schulen an, eine Veranstaltung, die den ganzen Samstag über parallel zum Tag der offenen Tür durchgeführt wurde. Leider belegten die Luruper SchülerInnen insgesamt nur den zweiten Platz, was aber nicht verwunderlich ist, wenn der Gegner eine Auswahlmannschaft aus acht Gymnasien in Osnabrück ist.
Sehr beeindruckt waren die zahlreichen Besucher auch in der großen Sporthalle, hier wurden die Augen der ‚Kleinen’ riesengroß, als sie die für die Viertklässler nahezu gigantisch wirkende Kletterwand erblickten. Hier durften sie dann – gut gesichert von den erfahrenen Profis aus den höheren Klassen – auch ein erstes Probeklettern absolvieren und sich auf dem Weg nach oben machen. Begeistert waren Eltern und Kinder aber insbesondere auch von den Vorführungen des Zirkuskurses, hier zeigten die 5. oder 6.-Klässler aus einem Ganztagsschulkurs, welche z. T. atemberaubende Kunststücke sie bereits beim Jonglieren oder Einradfahren vorführen konnten.
Die Schachspieler aus einem anderen Ganztagsschulkurs boten sich als Sparringspartner für die Besucher an und beeindruckten mit ihrer Spielstärke, so dass es insbesondere für manche Väter ‚nicht viel zu holen’ gab.
Das Profil ‚Politik, Gesellschaft, Wirtschaft’, in dem sich die SchülerInnen neben diesem Fach und der Informatik auch mit dem ‚Darstellenden Spiel’ auseinandersetzen, lieferte im Theaterstudio Einblicke in die Endprobenarbeit zum Stück ‚Little Brother’, das am 11. 1. seine Premiere erlebt und dann noch zwei weitere Male aufgeführt wird. Die SchülerInnen des ästhetischen Profils beeindruckten mit einer großen Ausstellung, aber auch damit, wie man mit Kameras und Notebooks z.B. Werbmedien herstellt – auch die Kunst ist vielfältiger geworden und spornt die Kinder zu neuen kreativen Leistungen an.
In der Erdkunde konnten die ‚Kleinen’ spannende geographische Ratespiele am ‚Smartboard’ lösen und die Fremdsprachler begeisterten mit spanischen Songs und einem französischen Theaterstück, was zeigte, in welch kurzer Zeit es die Kinder lernen, sich sicher in einer Fremdsprache zu bewegen.
Mitmachunterricht in verschiedenen Fächern wurde in den Klassenräumen dargeboten, in denen die ‚Kleinen’ ab Sommer beschult werden sollen, hier waren die Besucher doch außerordentlich beeindruckt, welchen Lernzuwachs die Kinder doch innerhalb eines Jahres erreichen, sei es im Fach Deutsch, in der Mathematik oder im Fach Geschichte.
Sehr gut angenommen wurde auch das Infocenter durch die künftigen Klassenlehrerteams im Lehrerzimmer, hier konnten insbesondere die Eltern alle ihre Sorgen und Fragen loswerden und zugleich das Konzept einer Schule kennen lernen, die nicht nur für die SchülerInnen eine Ganztagsschule organisiert, sondern dieses auch in den Lehrerbereich umgesetzt hat und nun für jeden der 60 Lehrkräfte einen eigenen Arbeitsplatz außerhalb des Lehrerzimmers vorhält.
Großen Zulauf verzeichneten auch Infostand sowie Kaffee und Kuchen des Elternrates in der Pausenhalle, wo das Jazzkonzert der Bigband einen kräftigen Schlusspunkt an einem sehr informativen Tag setzte.