Wer hätte jemals gedacht, dass unsere Pausenhalle so gemütlich sein kann? Die Tische – sonst an den Rand verbannt – standen über den Raum verteilt, auf ihnen tauchten Kerzen den Raum in ein warmes, gedämpftes Licht. Zwischen Stehlampen aus dem Lehrerzimmer sorgten die Schülerinnen aus dem Musik-Profil für Essen und Trinken. Anstelle des Airhockey-Tisches fand man den großen Flügel aus dem Musikraum, die anderen Instrumente waren auf der Bühne aufgebaut.
Pünktlich um 18.30 Uhr des 18. Februars 2011 betrat die Big Band die Bühne – wie immer gut beleuchtet von den Mitarbeitern des Technik-Support-Teams. Wir trafen auf ein gut gelauntes Publikum aus Verwandten, Fans und auch zahlreichen Schüler(innen). Ohne Umschweife begann das Konzert.
Nur drei Wochen vorher hatte aber auch gar nichts danach ausgesehen: Mitspieler(innen) fehlten reihenweise bei den Proben, sei es wegen Krankheit, schulischer oder privater Veranstaltungen oder aus anderen Gründen. Manche fanden sich in einer Stimme wieder, die sie noch nicht kannten, hatten kaum Zeit, sie zu üben. Andere waren gerade aus Neuseeland zurückgekehrt und mussten erstmal die neuen Stücke kennenlernen.
Alles kein Problem für die Big Band – wir verlängerten die Proben, trafen uns am Wochenende, übten, übten, übten und… überraschten uns am Ende mit dem Problem, dass wir nicht zu wenige, sondern zu viele Stücke konnten. So haben wir manchen Klassiker, aber auch das eine oder andere neue Stück, das noch etwas Feinschliff vertragen könnte, kurzerhand in unser nächstes Konzert verlegt – das im April stattfindet.
Der Dämmerschoppen aber glänzte durch Altbekanntes, einige neue Stücke, die das Zeug zum Klassiker haben und durch den zweiten Auftritt von „Prince of Poets“ bei einem Schulkonzert. In dieser Combo spielen diejenigen, die nach 90 Minuten Big Band Proben immer noch genug Energie in sich fühlen, weiter zu jazzen. Mit höchstens 4 Bläsern ein ganz anderes Klangbild als die Big Band, mit viel mehr Raum zum Improvisieren. Am Ende bekamen wir nicht nur Applaus für unsere Musik und unsere Solisten, sondern auch für die Location, sprich den Jazzclub, der schon am Montag wieder eine Pausenhalle war. Und: Schon in der Pause kam jemand und wollte gerne bei uns mitspielen. Wenn das nicht ein besonders schönes Kompliment ist…
Vielen Dank an alle, die da waren! Kommt doch gerne wieder, am 18. April um 19.30 Uhr!
(M. Junge)
Wer hätte jemals gedacht, dass unsere Pausenhalle so gemütlich sein kann? Die Tische – sonst an den Rand verbannt – standen über den Raum verteilt, auf ihnen tauchten Kerzen den Raum in ein warmes, gedämpftes Licht. Zwischen Stehlampen aus dem Lehrerzimmer sorgten die Schülerinnen aus dem Musik-Profil für Essen und Trinken. Anstelle des Airhockey-Tisches fand man den großen Flügel aus dem Musikraum, die anderen Instrumente waren auf der Bühne aufgebaut.
Pünktlich um 18.30 Uhr des 18. Februars 2011 betrat die Big Band die Bühne – wie immer gut beleuchtet von den Mitarbeitern des Technik-Support-Teams. Wir trafen auf ein gut gelauntes Publikum aus Verwandten, Fans und auch zahlreichen Schüler(innen). Ohne Umschweife begann das Konzert.
Nur drei Wochen vorher hatte aber auch gar nichts danach ausgesehen: Mitspieler(innen) fehlten reihenweise bei den Proben, sei es wegen Krankheit, schulischer oder privater Veranstaltungen oder aus anderen Gründen. Manche fanden sich in einer Stimme wieder, die sie noch nicht kannten, hatten kaum Zeit, sie zu üben. Andere waren gerade aus Neuseeland zurückgekehrt und mussten erstmal die neuen Stücke kennenlernen.
Alles kein Problem für die Big Band – wir verlängerten die Proben, trafen uns am Wochenende, übten, übten, übten und… überraschten uns am Ende mit dem Problem, dass wir nicht zu wenige, sondern zu viele Stücke konnten. So haben wir manchen Klassiker, aber auch das eine oder andere neue Stück, das noch etwas Feinschliff vertragen könnte, kurzerhand in unser nächstes Konzert verlegt – das im April stattfindet.
Der Dämmerschoppen aber glänzte durch Altbekanntes, einige neue Stücke, die das Zeug zum Klassiker haben und durch den zweiten Auftritt von „Prince of Poets“ bei einem Schulkonzert. In dieser Combo spielen diejenigen, die nach 90 Minuten Big Band Proben immer noch genug Energie in sich fühlen, weiter zu jazzen. Mit höchstens 4 Bläsern ein ganz anderes Klangbild als die Big Band, mit viel mehr Raum zum Improvisieren. Am Ende bekamen wir nicht nur Applaus für unsere Musik und unsere Solisten, sondern auch für die Location, sprich den Jazzclub, der schon am Montag wieder eine Pausenhalle war. Und: Schon in der Pause kam jemand und wollte gerne bei uns mitspielen. Wenn das nicht ein besonders schönes Kompliment ist…
Vielen Dank an alle, die da waren! Kommt doch gerne wieder, am 18. April um 19.30 Uhr!
(M. Junge)