Im letzten Jahr konnte man ja noch von einem Probelauf sprechen, aber jetzt gibt das Anmeldeverhalten der Eltern nach der 4.Klasse der Grundschulen Auskunft darüber, inwieweit das Zweisäulenmodell Hamburgs – Gymnasium oder Stadtteilschule – angenommen wird. Für Lurup ist das Ergebnis allerdings recht gemischt und spiegelt mehr den Erfolg einzelner Schulen.
So wurde auch neuerlich die erfolgreiche Arbeit des Luruper Goethe-Gymnasiums durch eine noch höhere Nachfrage bestätigt, denn in diesem Jahr wurden mit 134 SchülerInnen die Anmeldezahlen des Vorjahres (128) nochmals übertroffen. Dies führt dazu, dass erneut 5 Klassen eingerichtet werden dürften.
(Nachtrag der Redaktion: Nach der Verteilerkonferenz aller Gymnasien und Stadtteilschulen am 22.2. steht jetzt die endgültige Zahl fest: Am Goethe-Gymnasien werden zum Sommer 5 Klassen mit insgesamt 140 Kindern starten.)
Ebenfalls hoch angewählt wurde die neue Stadtteilschule Lurup mit 106 Anmeldungen (105), während die Geschwister-Scholl-Staddteilschule mit 44 Kindern sogar noch unter dem Wert des Vorjahres (58) landete.
Im weiteren Luruper Umfeld hat das Osdorfer Lise-Meitner-Gymnasium mit 119 (114) ebenso zugelegt, während in Eidelstedt das Gymnasium Dörpsweg mit 94 (116) einen leichten Rückgang zu verzeichnen hat, das Albrecht-Thaer-Gymnasium hingegen mit 89 Anmeldungen (86) relativ konstant blieb. Auch die anderen Gymnasien im Bezirk Altona blieben relativ gleich bleibend auf hohem Anmeldeniveau.
Die großen Stadtteilschul-Systeme der ehemaligen Gesamtschulen im weiteren Umkreis wie die Max-Brauer-Stadtteilschule mit 180 (205) und die Stadtteilschule Blankenese mit 150 (194) sowie die Julius-Leber-Stadtteilschule in Schnelsen mit 200 (236) haben nach wie vor mehr angemeldete SchülerInnen als Aufnahmemöglichkeiten, die dann in den nächsten Wochen auf andere Schulen verteilt werden müssen. Die Stadtteilschule Eidelstedt hat ebenfalls mit 102 (83) deutlich zugelegt, während das Anmeldeverhalten für die Stadtteilschule Gossacker mit nur 42 SchülerInnen die unklare örtliche Standortfrage widerspiegelt.
Hamburgweit hat sich die bildungspolitische Landschaft allerdings nicht wesentlich verändert, zwar steigt der gymnasiale Anteil leicht von 51,8 auf 53,6% des Altersjahrgangs, aber der Anteil der Stadtteilschulen bleibt mit 46% noch relativ hoch. Wenn man allerdings den langfristigen Trend betrachtet, dass der Anteil der Gymnasien in den letzten Jahren jährlich nahezu regelhaft um 1-2% zugelegt hat, könnte man hierin allerdings auch ein mittelfristiges Problem sehen.
Erfreulich für Lurup ist allerdings insgesamt, dass die neue Stadtteilschule im Herzen Lurups von den Eltern offenbar weiterhin gut angewählt wurde und dass sich das Goethe-Gymnasiums erneut einer so überaus großen Beliebtheit erfreut.
Im letzten Jahr konnte man ja noch von einem Probelauf sprechen, aber jetzt gibt das Anmeldeverhalten der Eltern nach der 4.Klasse der Grundschulen Auskunft darüber, inwieweit das Zweisäulenmodell Hamburgs – Gymnasium oder Stadtteilschule – angenommen wird. Für Lurup ist das Ergebnis allerdings recht gemischt und spiegelt mehr den Erfolg einzelner Schulen.
So wurde auch neuerlich die erfolgreiche Arbeit des Luruper Goethe-Gymnasiums durch eine noch höhere Nachfrage bestätigt, denn in diesem Jahr wurden mit 134 SchülerInnen die Anmeldezahlen des Vorjahres (128) nochmals übertroffen. Dies führt dazu, dass erneut 5 Klassen eingerichtet werden dürften.
(Nachtrag der Redaktion: Nach der Verteilerkonferenz aller Gymnasien und Stadtteilschulen am 22.2. steht jetzt die endgültige Zahl fest: Am Goethe-Gymnasien werden zum Sommer 5 Klassen mit insgesamt 140 Kindern starten.)
Ebenfalls hoch angewählt wurde die neue Stadtteilschule Lurup mit 106 Anmeldungen (105), während die Geschwister-Scholl-Staddteilschule mit 44 Kindern sogar noch unter dem Wert des Vorjahres (58) landete.
Im weiteren Luruper Umfeld hat das Osdorfer Lise-Meitner-Gymnasium mit 119 (114) ebenso zugelegt, während in Eidelstedt das Gymnasium Dörpsweg mit 94 (116) einen leichten Rückgang zu verzeichnen hat, das Albrecht-Thaer-Gymnasium hingegen mit 89 Anmeldungen (86) relativ konstant blieb. Auch die anderen Gymnasien im Bezirk Altona blieben relativ gleich bleibend auf hohem Anmeldeniveau.
Die großen Stadtteilschul-Systeme der ehemaligen Gesamtschulen im weiteren Umkreis wie die Max-Brauer-Stadtteilschule mit 180 (205) und die Stadtteilschule Blankenese mit 150 (194) sowie die Julius-Leber-Stadtteilschule in Schnelsen mit 200 (236) haben nach wie vor mehr angemeldete SchülerInnen als Aufnahmemöglichkeiten, die dann in den nächsten Wochen auf andere Schulen verteilt werden müssen. Die Stadtteilschule Eidelstedt hat ebenfalls mit 102 (83) deutlich zugelegt, während das Anmeldeverhalten für die Stadtteilschule Gossacker mit nur 42 SchülerInnen die unklare örtliche Standortfrage widerspiegelt.
Hamburgweit hat sich die bildungspolitische Landschaft allerdings nicht wesentlich verändert, zwar steigt der gymnasiale Anteil leicht von 51,8 auf 53,6% des Altersjahrgangs, aber der Anteil der Stadtteilschulen bleibt mit 46% noch relativ hoch. Wenn man allerdings den langfristigen Trend betrachtet, dass der Anteil der Gymnasien in den letzten Jahren jährlich nahezu regelhaft um 1-2% zugelegt hat, könnte man hierin allerdings auch ein mittelfristiges Problem sehen.
Erfreulich für Lurup ist allerdings insgesamt, dass die neue Stadtteilschule im Herzen Lurups von den Eltern offenbar weiterhin gut angewählt wurde und dass sich das Goethe-Gymnasiums erneut einer so überaus großen Beliebtheit erfreut.