Für die 30 Schülerinnen und Schüler war der diesjährige Austausch mit ihrer Partnerschule Blas de Otero in Madrid – den beide Schulen seit vielen Jahren pflegen – ein besonderes Erlebnis. Die Schüler aus Spanien und Deutschland kannten sich vorher nur über das Internet, und so war die Anspannung besonders groß, als sie am Flughafen von Madrid von ihren Gastfamilien in Empfang genommen wurden. Die große Herzlichkeit der gastgebenden Familien ließ am Flughafen in Madrid aber alle Anflüge von Schüchternheit der Luruper Schüler schnell verschwinden.
Wie jedes Jahr lag der Schwerpunkt des Austausches darin, die jeweils andere Kultur kennen zu lernen. Werktags gab es gemeinsame Programmpunkte wie z.B. Ausflüge in die Sierra de Guadarrama und nach Toledo oder die Teilnahme am Unterricht der spanischen Schüler und Schülerinnen. Die Abende und die Wochenenden wurden von den spanischen Gastfamilien bzw. den spanischen Austauschschülern allerdings selber gestaltet. Regelmäßiger Treffpunkt war zumeist der Park von Aluche, in dem dann die weiteren, zumeist gemeinsamen Aktivitäten geplant wurden.
Durch die Unterbringung bei den spanischen Gastfamilien und die Teilnahme am Schulalltag der Austauschpartner machten die Luruper Schüler und Schülerinnen Erfahrungen, die sie wohl nicht so schnell vergessen werden. Viele der spanischen Gastfamilien in Aluche leben in recht einfachen Verhältnissen und leiden stark unter der augenblicklichen wirtschaftlichen Krise in Spanien. Arbeitslosigkeit, vor allem unter den Jugendlichen, gehört zur Realität vieler spanischer Familien. Aus diesem Grund gewinnen in Spanien die Fremdsprachen Deutsch und Englisch auch immer mehr an Bedeutung, um für den europäischen Arbeitsmarkt fit zu werden.
Die wirtschaftliche Krise war für die deutschen Schüler und Schülerinnen auch in der Partnerschule Blas de Otero deutlich zu sehen, da die Sparmaßnahmen in Spanien leider auch vor dem Bildungssektor nicht halt machen. Vor dem Hintergrund überfüllter Klassen und schlecht ausgestatteter Räume erschien dann die Situation im heimischen Goethe-Gymnasium in einem ganz anderen Licht. Auf jeden Fall wurde ihnen bewusst, dass die spanischen Schüler in Aluche von der medialen Ausstattung in den Klassen – und Fachräumen, dem weitflächigen und grünem Schulhof oder den großzügigen Sportanlagen des Goethe-Gymnasiums nur träumen können.
Im Verlauf der Woche wurden die Beziehungen zwischen den Schülern und ihren Gastfamilien immer enger, und so war es kein Wunder, dass es für einige der Schüler ein trauriger Abschied wurde. Für die Luruper Schüler und Schülerinnen wird die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft ihrer spanischen Gastfamilien auf jeden Fall unvergessen bleiben und sie werden alles tun, damit sich die Spanier bei ihrem Gegenbesuch im April nächsten Jahres in Hamburg genau so wohl fühlen, wie die Luruper Kids in diesem Jahr in Madrid.
Für die 30 Schülerinnen und Schüler war der diesjährige Austausch mit ihrer Partnerschule Blas de Otero in Madrid – den beide Schulen seit vielen Jahren pflegen – ein besonderes Erlebnis. Die Schüler aus Spanien und Deutschland kannten sich vorher nur über das Internet, und so war die Anspannung besonders groß, als sie am Flughafen von Madrid von ihren Gastfamilien in Empfang genommen wurden. Die große Herzlichkeit der gastgebenden Familien ließ am Flughafen in Madrid aber alle Anflüge von Schüchternheit der Luruper Schüler schnell verschwinden.
Wie jedes Jahr lag der Schwerpunkt des Austausches darin, die jeweils andere Kultur kennen zu lernen. Werktags gab es gemeinsame Programmpunkte wie z.B. Ausflüge in die Sierra de Guadarrama und nach Toledo oder die Teilnahme am Unterricht der spanischen Schüler und Schülerinnen. Die Abende und die Wochenenden wurden von den spanischen Gastfamilien bzw. den spanischen Austauschschülern allerdings selber gestaltet. Regelmäßiger Treffpunkt war zumeist der Park von Aluche, in dem dann die weiteren, zumeist gemeinsamen Aktivitäten geplant wurden.
Durch die Unterbringung bei den spanischen Gastfamilien und die Teilnahme am Schulalltag der Austauschpartner machten die Luruper Schüler und Schülerinnen Erfahrungen, die sie wohl nicht so schnell vergessen werden. Viele der spanischen Gastfamilien in Aluche leben in recht einfachen Verhältnissen und leiden stark unter der augenblicklichen wirtschaftlichen Krise in Spanien. Arbeitslosigkeit, vor allem unter den Jugendlichen, gehört zur Realität vieler spanischer Familien. Aus diesem Grund gewinnen in Spanien die Fremdsprachen Deutsch und Englisch auch immer mehr an Bedeutung, um für den europäischen Arbeitsmarkt fit zu werden.
Die wirtschaftliche Krise war für die deutschen Schüler und Schülerinnen auch in der Partnerschule Blas de Otero deutlich zu sehen, da die Sparmaßnahmen in Spanien leider auch vor dem Bildungssektor nicht halt machen. Vor dem Hintergrund überfüllter Klassen und schlecht ausgestatteter Räume erschien dann die Situation im heimischen Goethe-Gymnasium in einem ganz anderen Licht. Auf jeden Fall wurde ihnen bewusst, dass die spanischen Schüler in Aluche von der medialen Ausstattung in den Klassen – und Fachräumen, dem weitflächigen und grünem Schulhof oder den großzügigen Sportanlagen des Goethe-Gymnasiums nur träumen können.
Im Verlauf der Woche wurden die Beziehungen zwischen den Schülern und ihren Gastfamilien immer enger, und so war es kein Wunder, dass es für einige der Schüler ein trauriger Abschied wurde. Für die Luruper Schüler und Schülerinnen wird die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft ihrer spanischen Gastfamilien auf jeden Fall unvergessen bleiben und sie werden alles tun, damit sich die Spanier bei ihrem Gegenbesuch im April nächsten Jahres in Hamburg genau so wohl fühlen, wie die Luruper Kids in diesem Jahr in Madrid.