Seitdem das Goethe-Gymnasium vor mehreren Jahren an einem vom Goethe-Institut ausgeschriebenen Wettbewerb in Zusammenarbeit mit einer indischen Schule teilgenommen hatte, nutzt das Goethe-Institut immer mal wieder gern den Kontakt zu unserer Schule, um im Rahmen ihres weltweiten kulturellen und Bildungsauftrags ausländischen Besuchern praktische Erfahrungen in deutschen Schulen zu ermöglichen.
So auch jüngst, als uns fünf zukünftige türkische Landräte für einen Tagesbesuch vermittelt wurden, die im Rahmen ihrer Ausbildung verbindlich für ein Jahr ins Ausland geschickt werden und dort, neben der Verpflichtung eine weitere Fremdsprache – Deutsch – zu lernen, vom Goethe-Institut ein Jahr lang mit deutschen Verwaltungsstrukturen, Behörden etc. vertraut gemacht werden.
Die künftigren Landräte konnten dann bei uns in verschiedenen Unterrichtsstunden hospitieren, mit den Lehrkräften über moderne Unterrichtsmethoden diskutieren und so einen aktuellen Eindruck der Unterrichtskultur gewinnen. Vielfältige Gespräche mit der Schulleitung über finanzielle Ressourcen, autonome Finanzierungsmodelle und staatliche Globalsteuerung rundeten das Bild ab. Sehr erfreut waren die künftigen Verwaltungschefs türkischer Bezirke darüber, dass sie trotz erheblicher Fortschritte in der deutschen Sprache auch ein längeres Gespräch mit einem türkischstämmigen Physiklehrer (und zugleich promoviertem Laserphysiker) unserer Schule in ihrer Muttersprache führen konnten – damit konnten viele Fragen natürlich ungleich detaillierter gestellt und beantwortet werden.
Für die Beteiligten am Goethe-Gymnasium war dieser Besuch aber auch eine wichtige Erfahrung, um nicht zu sagen, eine Vorurteile abbauende Überraschung. Denn allein das sehr moderne Ausbildungskonzept künftiger Verwaltungschefs in der Türkei mit einem verbindlichen Auslandsjahr verdient große Beachtung und macht auch deutlich, wie stark die Türkei an einer Verwaltungsmodernisierung und einer europäischen Integration interessiert ist.
Insofern ist die feststellbare Tendenz von türkischstämmigen AbiturientInnen des Goethe-Gymnasiums, sich beruflich an der Schnittstelle Deutschland-Türkei zu orientieren, mehr als verständlich und zukunftsträchtig.
Seitdem das Goethe-Gymnasium vor mehreren Jahren an einem vom Goethe-Institut ausgeschriebenen Wettbewerb in Zusammenarbeit mit einer indischen Schule teilgenommen hatte, nutzt das Goethe-Institut immer mal wieder gern den Kontakt zu unserer Schule, um im Rahmen ihres weltweiten kulturellen und Bildungsauftrags ausländischen Besuchern praktische Erfahrungen in deutschen Schulen zu ermöglichen.
So auch jüngst, als uns fünf zukünftige türkische Landräte für einen Tagesbesuch vermittelt wurden, die im Rahmen ihrer Ausbildung verbindlich für ein Jahr ins Ausland geschickt werden und dort, neben der Verpflichtung eine weitere Fremdsprache – Deutsch – zu lernen, vom Goethe-Institut ein Jahr lang mit deutschen Verwaltungsstrukturen, Behörden etc. vertraut gemacht werden.
Die künftigren Landräte konnten dann bei uns in verschiedenen Unterrichtsstunden hospitieren, mit den Lehrkräften über moderne Unterrichtsmethoden diskutieren und so einen aktuellen Eindruck der Unterrichtskultur gewinnen. Vielfältige Gespräche mit der Schulleitung über finanzielle Ressourcen, autonome Finanzierungsmodelle und staatliche Globalsteuerung rundeten das Bild ab. Sehr erfreut waren die künftigen Verwaltungschefs türkischer Bezirke darüber, dass sie trotz erheblicher Fortschritte in der deutschen Sprache auch ein längeres Gespräch mit einem türkischstämmigen Physiklehrer (und zugleich promoviertem Laserphysiker) unserer Schule in ihrer Muttersprache führen konnten – damit konnten viele Fragen natürlich ungleich detaillierter gestellt und beantwortet werden.
Für die Beteiligten am Goethe-Gymnasium war dieser Besuch aber auch eine wichtige Erfahrung, um nicht zu sagen, eine Vorurteile abbauende Überraschung. Denn allein das sehr moderne Ausbildungskonzept künftiger Verwaltungschefs in der Türkei mit einem verbindlichen Auslandsjahr verdient große Beachtung und macht auch deutlich, wie stark die Türkei an einer Verwaltungsmodernisierung und einer europäischen Integration interessiert ist.
Insofern ist die feststellbare Tendenz von türkischstämmigen AbiturientInnen des Goethe-Gymnasiums, sich beruflich an der Schnittstelle Deutschland-Türkei zu orientieren, mehr als verständlich und zukunftsträchtig.