Die Erde – Lebensgrundlage der Menschen
Im Fach Geographie lernen die Schülerinnen und Schüler räumliche Strukturen und Prozesse auf der Erde kennen. Ziel des Unterrichts ist, dass die Schülerinnen und Schüler die Erde als Lebensgrundlage des Menschen in ihrer Einzigartigkeit, Vielfalt und Verletzlichkeit begreifen und verantwortungsbewusst mit ihr umgehen.
Die raumprägenden Wirkungen der Naturkräfte sowie die Einflüsse des Menschen werden an lokalen, regionalen und globalen Raumbeispielen aufgezeigt. Damit ist die Geographie ein Schulfach, dass eine Brücke zwischen den Natur- und Gesellschaftswissenschaften darstellt. Das Fach Geographie leistet hiermit einen wichtigen Beitrag zur Umwelterziehung, wobei vor allem die nachhaltige Entwicklung von Räumen, Ökonomien und Gesellschaften thematisiert wird.
Eine Besonderheit des Faches Geographie ist der Raumbezug dieses Faches, der sich in den vier Kompetenzbereichen ‚Räumliche Orientierung‘, ‚Raumanalyse‘, ‚Raumbewertung‘ und ‚Raumverantwortung‘ niederschlägt. Diese Kompetenzen werden gemeinsam an konkreten und zunehmend komplexeren Raumbeispielen vermittelt und stellen eine Verbindung von Wissen, Können und Handeln dar. So weit wie möglich werden aktuelle Ereignisse (Umweltkatastrophen, politische und gesellschaftliche Fragestellungen mit geographischem Bezug) in die laufende Kursarbeit einbezogen.
Je nach Thema und Jahrgangsstufe ergänzen wir die traditionelle Arbeit mit Schulbüchern und Atlanten durch Internetrecherchen und die Nutzung geographischer Informationssysteme (GIS).