Am 2. September, hieß es: Auf nach Wien! Nach wir unsere gemütliche Wohnung im 9. Wiener Bezirk bezogen hatten, fuhren wir zu einem der schönsten Plätze Wiens, dem so genannten Piaristenplatz, wo wir bei lauem Sommerwetter mit Blick auf die prächtige Barockkirche Maria Treu unsere erste Begegnung mit Wiener Schnitzel, Palatschinken und Co. genossen. Zuvor hatten wir noch Gelegenheit jene Orgel zu hören, auf der schon Anton Bruckner gespielt hatte – welch passender Empfang für ein Musikprofil!
In den nächsten Tagen besuchten wir das Schönberg-Center, das Grab des Komponisten Gustav Mahler, die ehemaligen Wohnungen von Joseph Haydn, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven und lernten im Museum historischer Musikinstrumente kuriose Instrumente wie z.B. eine Krückstockgeige kennen. Höhepunkt dieser musikalischen Erkundungen war ein-deutig der Besuch in der Wiener Staatsoper, wo wir »Arabella« von Richard Strauß sahen, oder eher hörten, denn auf unseren Plätzen im obersten Rang war zwar der Klang außeror-dentlich gut, die Sicht jedoch recht eingeschränkt. Ein ganz anderes musikalisches Erlebnis bot der Auftritt der Sängerin Sainkho Namtchylak, die im Jazzclub Porgy & Bess mit Schallplatten, Maultrommel und Kehlkopfgesang eine ebenso faszinierende wie kuriose Show bot.
Aber auch mit typischen Wiener Sehenswürdigkeiten machten wir uns vertraut: mit den beeindruckenden Kirchen verschiedener Epochen, wie der ums Eck gebauten Maria Am Gestade und der Augustinerkirche, in der einige von uns eine wundervolle Orgelsolomesse hörten; mit den Schlössern Belvedere und Schönbrunn, wo uns ein Schweiß treibender Aufstieg zur so genannten Gloriette mit einem wunderschönen Ausblick über die Stadt belohnte; oder beim lauschigen Abend in den schönen Grinzinger Weinbergen beim Heurigen, mit Blick auf das abendliche Wien. Es verging auch kaum ein Tag, an dem wir nicht das leckere Wiener Eis genossen.
Die Reise hätte auch gerne noch drei Wochen länger dauern können, wir hätten immer noch nicht alle Kaffeehäuser und Eisdielen Wiens kennen gelernt. So saßen wir am Abend des 8. September im Flieger zurück nach Hamburg und wurden von einem Sonnenuntergang verabschiedet, wie er farbenprächtiger nicht sein konnte. Das war ein würdiger Abschied von Wien.
Am 2. September, hieß es: Auf nach Wien! Nach wir unsere gemütliche Wohnung im 9. Wiener Bezirk bezogen hatten, fuhren wir zu einem der schönsten Plätze Wiens, dem so genannten Piaristenplatz, wo wir bei lauem Sommerwetter mit Blick auf die prächtige Barockkirche Maria Treu unsere erste Begegnung mit Wiener Schnitzel, Palatschinken und Co. genossen. Zuvor hatten wir noch Gelegenheit jene Orgel zu hören, auf der schon Anton Bruckner gespielt hatte – welch passender Empfang für ein Musikprofil!
In den nächsten Tagen besuchten wir das Schönberg-Center, das Grab des Komponisten Gustav Mahler, die ehemaligen Wohnungen von Joseph Haydn, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven und lernten im Museum historischer Musikinstrumente kuriose Instrumente wie z.B. eine Krückstockgeige kennen. Höhepunkt dieser musikalischen Erkundungen war ein-deutig der Besuch in der Wiener Staatsoper, wo wir »Arabella« von Richard Strauß sahen, oder eher hörten, denn auf unseren Plätzen im obersten Rang war zwar der Klang außeror-dentlich gut, die Sicht jedoch recht eingeschränkt. Ein ganz anderes musikalisches Erlebnis bot der Auftritt der Sängerin Sainkho Namtchylak, die im Jazzclub Porgy & Bess mit Schallplatten, Maultrommel und Kehlkopfgesang eine ebenso faszinierende wie kuriose Show bot.
Aber auch mit typischen Wiener Sehenswürdigkeiten machten wir uns vertraut: mit den beeindruckenden Kirchen verschiedener Epochen, wie der ums Eck gebauten Maria Am Gestade und der Augustinerkirche, in der einige von uns eine wundervolle Orgelsolomesse hörten; mit den Schlössern Belvedere und Schönbrunn, wo uns ein Schweiß treibender Aufstieg zur so genannten Gloriette mit einem wunderschönen Ausblick über die Stadt belohnte; oder beim lauschigen Abend in den schönen Grinzinger Weinbergen beim Heurigen, mit Blick auf das abendliche Wien. Es verging auch kaum ein Tag, an dem wir nicht das leckere Wiener Eis genossen.
Die Reise hätte auch gerne noch drei Wochen länger dauern können, wir hätten immer noch nicht alle Kaffeehäuser und Eisdielen Wiens kennen gelernt. So saßen wir am Abend des 8. September im Flieger zurück nach Hamburg und wurden von einem Sonnenuntergang verabschiedet, wie er farbenprächtiger nicht sein konnte. Das war ein würdiger Abschied von Wien.