Den eigenen Umgang mit dem Fernsehen, Computer, der Playstation oder dem Handy bewusst machen, darüber zu reden und ins Gespräch zu kommen – das ist die Idee eines neuen Angebots am Goethe-Gymnasium. Wie verhält sich der Medienkonsum der Schüler und Schülerinnen eigentlich zu ihren Lernerfolgen, insbesondere in der Pubertät? Diese Fragen wollten wir mit Schülern und Eltern der Beobachtungsstufe diskutieren und sie informieren. Aber der Reihe nach…
Die Schüler der fünften und sechsten Klasse nahmen dafür an einer Umfrage zu ihrem Medienkonsum teil, die durch Oberstufenschüler des Medienprofils ausgewertet und deren Ergebnisse den Schülern in ihren Klassen präsentiert wurden. Schon hier zeigten sich enorme Unterschiede in Art und Umfang, wie ferngesehen, gespielt, gechattet…wird. In der Auswertung war dabei bedeutsam, ob Lehrer oder Schüler zu neuen Erkenntnissen leiten: Die Oberstufenschüler haben einen deutlich direkteren· und überzeugenderen Einfluss und Kontakt zu und auf ihre jüngeren Mitschüler als wir Lehrer das erreichen könnten.
In einem weiteren Schritt erfuhren die Eltern auf einem Informationsabend von Frau Dr. Stephan, unter welchen Bedingungen Lernen günstiger Weise gelingt. Dabei geht es nicht darum, die Kommunikationsmedien zu verteufeln, sondern sie bewusst zuzulassen und zu nutzen. So ist zum Beispiel der Gedanke, dass nach dem Mathe Lernen noch zur Belohnung eine halbe Stunde ferngesehen werden darf, kontraproduktiv, weil die gerade zart gewobenen Neuronenbahnen (der neu erworbene Kenntniszuwachs in Mathe) durch die spannende Vorabendserie schlicht überschrieben werden und sich nicht wirksam bilden können.
Nach der Theorie präsentierten zwei Oberstufenschüler auch den Eltern die Praxis, also die Umfrageergebnisse ihrer Kinder, was in einer lebhaften und interessierten Diskussion mündete.
Die Eltern zu informieren und mit ihnen gemeinsam zu einer bewussten Nutzung der modernen Kommunikationsmedien ihrer Kinder zu gelangen ist unser gemeinsames Ziel, um den Schülerinnen und Schülern gute Lernbedingungen zu verschaffen, und ihnen so je optimale Lernerfolge zu ermöglichen. Wir hoffen, diesem Ziel einen kleinen Schritt näher zu sein!
Den eigenen Umgang mit dem Fernsehen, Computer, der Playstation oder dem Handy bewusst machen, darüber zu reden und ins Gespräch zu kommen – das ist die Idee eines neuen Angebots am Goethe-Gymnasium. Wie verhält sich der Medienkonsum der Schüler und Schülerinnen eigentlich zu ihren Lernerfolgen, insbesondere in der Pubertät? Diese Fragen wollten wir mit Schülern und Eltern der Beobachtungsstufe diskutieren und sie informieren. Aber der Reihe nach…
Die Schüler der fünften und sechsten Klasse nahmen dafür an einer Umfrage zu ihrem Medienkonsum teil, die durch Oberstufenschüler des Medienprofils ausgewertet und deren Ergebnisse den Schülern in ihren Klassen präsentiert wurden. Schon hier zeigten sich enorme Unterschiede in Art und Umfang, wie ferngesehen, gespielt, gechattet…wird. In der Auswertung war dabei bedeutsam, ob Lehrer oder Schüler zu neuen Erkenntnissen leiten: Die Oberstufenschüler haben einen deutlich direkteren· und überzeugenderen Einfluss und Kontakt zu und auf ihre jüngeren Mitschüler als wir Lehrer das erreichen könnten.
In einem weiteren Schritt erfuhren die Eltern auf einem Informationsabend von Frau Dr. Stephan, unter welchen Bedingungen Lernen günstiger Weise gelingt. Dabei geht es nicht darum, die Kommunikationsmedien zu verteufeln, sondern sie bewusst zuzulassen und zu nutzen. So ist zum Beispiel der Gedanke, dass nach dem Mathe Lernen noch zur Belohnung eine halbe Stunde ferngesehen werden darf, kontraproduktiv, weil die gerade zart gewobenen Neuronenbahnen (der neu erworbene Kenntniszuwachs in Mathe) durch die spannende Vorabendserie schlicht überschrieben werden und sich nicht wirksam bilden können.
Nach der Theorie präsentierten zwei Oberstufenschüler auch den Eltern die Praxis, also die Umfrageergebnisse ihrer Kinder, was in einer lebhaften und interessierten Diskussion mündete.
Die Eltern zu informieren und mit ihnen gemeinsam zu einer bewussten Nutzung der modernen Kommunikationsmedien ihrer Kinder zu gelangen ist unser gemeinsames Ziel, um den Schülerinnen und Schülern gute Lernbedingungen zu verschaffen, und ihnen so je optimale Lernerfolge zu ermöglichen. Wir hoffen, diesem Ziel einen kleinen Schritt näher zu sein!