Die Schulen Hamburgs sind nun mal als Halbtagsschulen gebaut, aber an der baulichen Ausstattung ändert sich noch lange nichts, wenn man diese zu Ganztagsschulen erklärt. Es fehlt einerseits hier und da im Großen an Personal und Räumen, aber oft auch nur im ‚Kleinen’. So mangelt es vielerorts z.B. an einer Lösung für die simple Frage, wo können die SchülerInnen hygienisch und attraktiv ihren Durst löschen, wenn sie – wie am Goethe-Gymnasium durchaus der Fall – nicht nur von 8.00 bis 16.00 Unterricht haben, sondern sich noch später am Tag zu Proben in den Chören oder im Orchester in der Schule aufhalten oder in den Schulmannschaften trainieren oder gar am Wochenende eine Theaterprobe vorhaben und die Mensa nun einmal schon längst geschlossen ist.
Dieser Aufgabe hatte sich am Goethe-Gymnasium einerseits eine Initiative aus dem Elternrat gestellt und zugleich auch die Klimaschützer aus der Lehrer- und Schülerschaft, denen das Anschleppen von größeren oder kleineren Wasserflaschen bekannter Discounter schon lange ein Dorn im klimapolitischen Auge war, haben diese Wasserflaschen doch, bevor sie ihren eigentlichen Zweck erfüllen, schon einige hundert Kilometer ‚auf der Uhr’, was ganz praktisch sinnlose CO2-Emissionen zur Folge hat.
Ein Wasserspender musste also her, der im buchstäblichen Sinne ganztägig den SchülerInnen zur Verfügung steht. Anfragen bei der Schulbehörde? – Fehlanzeige, da könnte ja jeder kommen, bei 450 Schulen in HH, das wäre ja noch eine Millioneninvestition, so entsprechend ablehnende Rückmeldungen.
Doch die Elterninitiative und Klimaschützer der Schule ließen sich nicht abwimmeln, sondern verankerten Ende 2012 das Aufstellen eines leitungsgebundenen Trinkwasserspenders in der Pausenhalle als mittelfristiges Ziel im Klimaschutzplanes des Goethe- Gymnasiums.
Dank der großartigen Unterstützung der Initiative aus dem Elternrat unter Leitung von Frau Bantschenko konnten Bürgerschaftsabgeordnete und hier insbesondere Frau Anne Krischok und Herr Frank Schmitt davon überzeugt werden, 6200 € zum Kauf des Wasserspenders aus Troncmitteln zur Verfügung zu stellen. Troncmittel sind steuerliche Einnahmen aus dem „Tronc“ der Spielbanken, den die Bürgerschaftsabgeordneten bei entsprechenden Anträgen vergeben können. Diese werden für gemeinnützige Zwecke ausgegeben. Die Anschlusskosten in Höhe von 1000,-€ wurden aus der Jahresprämie als Klimaschule für das Goethe-Gymnasium finanziert.
Und so konnte das Goethe-Gymnasium am 18.9.14 unter dem Beisein der Politiker die offizielle Einweihung des ganztägigen Trinkwasserspenders im Wortsinne feiern. Die Schulgemeinschaft des Goethe-Gymnasiums kann sich ab jetzt kostenlos an gekühltem, stillem oder gesprudeltem Trinkwasser erfreuen. Lediglich die passenden (spülmaschinenfesten!) Flaschen müssen hierfür erworben werden, da sie zur Vermeidung von Wasserverschwendung mit einem Chip ausgestattet sind, der die Befüllung freischaltet.
Der Trinkwasserspender steht im Kontext des Klimaschutzplanes am Goethe-Gymnasium. Er soll nicht nur einen Beitrag zur gesunden Ernährung leisten, sondern darüber hinaus zur Vermeidung von Verpackungsmüll und unnötigem Transport von Getränken und der damit verbundenen Belastung unserer Umwelt beitragen.
Umwelt- und Gesundheitsschutz ist eigentlich recht einfach. Man muss nur Mittel oder Wege haben. Und Engagement.
Die Schulen Hamburgs sind nun mal als Halbtagsschulen gebaut, aber an der baulichen Ausstattung ändert sich noch lange nichts, wenn man diese zu Ganztagsschulen erklärt. Es fehlt einerseits hier und da im Großen an Personal und Räumen, aber oft auch nur im ‚Kleinen’. So mangelt es vielerorts z.B. an einer Lösung für die simple Frage, wo können die SchülerInnen hygienisch und attraktiv ihren Durst löschen, wenn sie – wie am Goethe-Gymnasium durchaus der Fall – nicht nur von 8.00 bis 16.00 Unterricht haben, sondern sich noch später am Tag zu Proben in den Chören oder im Orchester in der Schule aufhalten oder in den Schulmannschaften trainieren oder gar am Wochenende eine Theaterprobe vorhaben und die Mensa nun einmal schon längst geschlossen ist.
Dieser Aufgabe hatte sich am Goethe-Gymnasium einerseits eine Initiative aus dem Elternrat gestellt und zugleich auch die Klimaschützer aus der Lehrer- und Schülerschaft, denen das Anschleppen von größeren oder kleineren Wasserflaschen bekannter Discounter schon lange ein Dorn im klimapolitischen Auge war, haben diese Wasserflaschen doch, bevor sie ihren eigentlichen Zweck erfüllen, schon einige hundert Kilometer ‚auf der Uhr’, was ganz praktisch sinnlose CO2-Emissionen zur Folge hat.
Ein Wasserspender musste also her, der im buchstäblichen Sinne ganztägig den SchülerInnen zur Verfügung steht. Anfragen bei der Schulbehörde? – Fehlanzeige, da könnte ja jeder kommen, bei 450 Schulen in HH, das wäre ja noch eine Millioneninvestition, so entsprechend ablehnende Rückmeldungen.
Doch die Elterninitiative und Klimaschützer der Schule ließen sich nicht abwimmeln, sondern verankerten Ende 2012 das Aufstellen eines leitungsgebundenen Trinkwasserspenders in der Pausenhalle als mittelfristiges Ziel im Klimaschutzplanes des Goethe- Gymnasiums.
Dank der großartigen Unterstützung der Initiative aus dem Elternrat unter Leitung von Frau Bantschenko konnten Bürgerschaftsabgeordnete und hier insbesondere Frau Anne Krischok und Herr Frank Schmitt davon überzeugt werden, 6200 € zum Kauf des Wasserspenders aus Troncmitteln zur Verfügung zu stellen. Troncmittel sind steuerliche Einnahmen aus dem „Tronc“ der Spielbanken, den die Bürgerschaftsabgeordneten bei entsprechenden Anträgen vergeben können. Diese werden für gemeinnützige Zwecke ausgegeben. Die Anschlusskosten in Höhe von 1000,-€ wurden aus der Jahresprämie als Klimaschule für das Goethe-Gymnasium finanziert.
Und so konnte das Goethe-Gymnasium am 18.9.14 unter dem Beisein der Politiker die offizielle Einweihung des ganztägigen Trinkwasserspenders im Wortsinne feiern. Die Schulgemeinschaft des Goethe-Gymnasiums kann sich ab jetzt kostenlos an gekühltem, stillem oder gesprudeltem Trinkwasser erfreuen. Lediglich die passenden (spülmaschinenfesten!) Flaschen müssen hierfür erworben werden, da sie zur Vermeidung von Wasserverschwendung mit einem Chip ausgestattet sind, der die Befüllung freischaltet.
Der Trinkwasserspender steht im Kontext des Klimaschutzplanes am Goethe-Gymnasium. Er soll nicht nur einen Beitrag zur gesunden Ernährung leisten, sondern darüber hinaus zur Vermeidung von Verpackungsmüll und unnötigem Transport von Getränken und der damit verbundenen Belastung unserer Umwelt beitragen.
Umwelt- und Gesundheitsschutz ist eigentlich recht einfach. Man muss nur Mittel oder Wege haben. Und Engagement.