Ein bisschen aufgeregt waren sie dann schon, als der Moment kam, in dem sie auf die Bühne gebeten wurden, um dem Schulsenator die Hand zu schütteln und ihre Urkunde entgegenzunehmen. Am vergangenen Mittwoch wurden im KörberForum auf der Kehrwiederspitze die Preisträger des diesjährigen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten geehrt. Ein Landes- und ein Förderpreis gingen an das Goethe-Gymnasium.
Seit 1973 richtet die Hamburger Körber-Stiftung den bundesweiten Geschichtswettbewerb aus, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht. Alle zwei Jahre forschen Schülerinnen und Schüler sechs Monate lang zu einem vorgegebenen Thema. „Grabe, wo du stehst!“ ist dabei das Motto. Es geht also um die Geschichte vor der Haustür.
In diesem Jahr lautete das Thema „Anders sein – Außenseiter in der Geschichte“. In Hamburg wurden zu diesem Thema 129 Beiträge eingereicht. 21 davon wurden am vergangenen Mittwoch mit einem Landespreis ausgezeichnet. Zusätzlich wurden 21 Förderpreise vergeben.
Carlo Hofacker und Maxim Shneydmiller (Jg. 8/9), die beiden Landespreisträger des Goethe-Gymnasiums, forschten zum Thema „Hagenbecks Völkerschauen“. Sie werteten das Tagebuch eines zur Schau Gestellten, des Inuit Abraham Ulrikab, und die Lebenserinnerungen Carl Hagenbecks aus, und untersuchten, inwieweit das „Anderssein“ die Faszination der Völkerschauen ausmachte.
Eine weitere Gruppe von 6 Schülerinnen und Schülern gewann mit ihrem Beitrag über die Hamburger Serienmörder Elisabeth Wiese und Fritz Honka einen Förderpreis.
Beide Preisträgergruppen haben am Goethe-Gymnasium den Expertenkurs „Geschichtsforscherclub“ gewählt. Im Rahmen dieses Kurses wurden die Beiträge für den Wettbewerb erarbeitet. Nachdem jede Gruppe ihr Thema gefunden hatte, gingen sie auf die Suche nach Quellen, forschten in Archiven und in der Hamburger Staatsbibliothek und machten sich dann an die nicht immer ganz einfache Arbeit der Quellenauswertung.
Für das Goethe-Gymnasium war die diesjährige Preisverleihung auch etwas Besonderes. Zum nunmehr vierten Mal haben sich Schülergruppen der Schule an dem Wettbewerb beteiligt. Bisher haben alle Beiträge Förderpreise gewonnen. Diesmal ist es zum ersten Mal gelungen, einen Landespreis zu erringen. Ein schöner Erfolg, der zeigt, dass sich Hartnäckigkeit lohnt. Und natürlich eine tolle Motivation, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Einige TeilnehmerInnen des diesjährigen Durchgangs haben schon Interesse bekundet. Die nächste Runde des Geschichtswettbewerbs startet im September 2016.
Ein bisschen aufgeregt waren sie dann schon, als der Moment kam, in dem sie auf die Bühne gebeten wurden, um dem Schulsenator die Hand zu schütteln und ihre Urkunde entgegenzunehmen. Am vergangenen Mittwoch wurden im KörberForum auf der Kehrwiederspitze die Preisträger des diesjährigen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten geehrt. Ein Landes- und ein Förderpreis gingen an das Goethe-Gymnasium.
Seit 1973 richtet die Hamburger Körber-Stiftung den bundesweiten Geschichtswettbewerb aus, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht. Alle zwei Jahre forschen Schülerinnen und Schüler sechs Monate lang zu einem vorgegebenen Thema. „Grabe, wo du stehst!“ ist dabei das Motto. Es geht also um die Geschichte vor der Haustür.
In diesem Jahr lautete das Thema „Anders sein – Außenseiter in der Geschichte“. In Hamburg wurden zu diesem Thema 129 Beiträge eingereicht. 21 davon wurden am vergangenen Mittwoch mit einem Landespreis ausgezeichnet. Zusätzlich wurden 21 Förderpreise vergeben.
Carlo Hofacker und Maxim Shneydmiller (Jg. 8/9), die beiden Landespreisträger des Goethe-Gymnasiums, forschten zum Thema „Hagenbecks Völkerschauen“. Sie werteten das Tagebuch eines zur Schau Gestellten, des Inuit Abraham Ulrikab, und die Lebenserinnerungen Carl Hagenbecks aus, und untersuchten, inwieweit das „Anderssein“ die Faszination der Völkerschauen ausmachte.
Eine weitere Gruppe von 6 Schülerinnen und Schülern gewann mit ihrem Beitrag über die Hamburger Serienmörder Elisabeth Wiese und Fritz Honka einen Förderpreis.
Beide Preisträgergruppen haben am Goethe-Gymnasium den Expertenkurs „Geschichtsforscherclub“ gewählt. Im Rahmen dieses Kurses wurden die Beiträge für den Wettbewerb erarbeitet. Nachdem jede Gruppe ihr Thema gefunden hatte, gingen sie auf die Suche nach Quellen, forschten in Archiven und in der Hamburger Staatsbibliothek und machten sich dann an die nicht immer ganz einfache Arbeit der Quellenauswertung.
Für das Goethe-Gymnasium war die diesjährige Preisverleihung auch etwas Besonderes. Zum nunmehr vierten Mal haben sich Schülergruppen der Schule an dem Wettbewerb beteiligt. Bisher haben alle Beiträge Förderpreise gewonnen. Diesmal ist es zum ersten Mal gelungen, einen Landespreis zu erringen. Ein schöner Erfolg, der zeigt, dass sich Hartnäckigkeit lohnt. Und natürlich eine tolle Motivation, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Einige TeilnehmerInnen des diesjährigen Durchgangs haben schon Interesse bekundet. Die nächste Runde des Geschichtswettbewerbs startet im September 2016.