Was passiert, wenn drei plietsche Mädels das Smartphone oder den Fernseher gegen eine Zeitreisemaschine eintauschen? Genau das bekamen am vergangenen Dienstag die Zuschauer des Unterstufenmusicals „Couchsurfing” zu sehen: Eine kurzweilige, spannende Mischung aus Theater, Chor und Artistik.
Drei Kinder, angeödet vom Schulalltag, erfahren von einer Zeitreisemaschine, die ihr Physiklehrer gebaut hat. Der tüdelige Pauker verliert den Schlüssel für sein Labor, den die drei Mädels Mia, Pia und Sophie gespielt von Sarah Fitschen, Leni Oldenburg und Ariadne Maas in die Hand bekommen. Die drei Freundinnen brechen in sein Labor ein und finden die Zeitreisemaschine – ein rotes Sofa – das sie natürlich sofort ausprobieren.
Sie lernen mit Schulmeister Telemann (gespielt und gesungen von Jasper Michalke) im Jahre 1717 ein Lied auf Latein und erfahren, wie streng die Schule und die Lehrerin Frau Meier (überzeugend gespielt von Jil Steffens) im Jahr 1954 war.
Auf ihrer Reise durch die Jahrhunderte und Jahrtausende landen die Zeitreisenden im Jahr 3016. Die Schüler sind hier willenlos und werden im Sportunterricht von einem Roboter angeleitet. Spektakulär wird dies durch artistische Darbietungen im Schwarzlicht auf die Bühne gebracht.
Immer wieder werden die Zeitstationen durch passende Musikstücke des Unterstufenchores kommentiert. Spätestens beim WM-Hit 2014 „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Bourani, der die Wiederankunft der drei Freundinnen im Jahr 2016 begleitet, klatschen die Zuschauer im Takt mit und fordern am Ende sogar eine Zugabe – der wohlverdiente Lohn für die harte Arbeit der Schüler und Lehrer.
Seit Januar hat der Unterstufenchor und die Artistikgruppe unter der Anleitung der beiden Lehrerinnen Cornelia Barnick und Kathrin Hägele an diesem Musical intensiv gearbeitet. „Auf einer Probenreise, an Nachmittagen und an Wochenenden haben alle Beteiligten Texte gepaukt, Lieder sowie Kunststücke einstudiert und Abläufe abgestimmt, um das Stück in Rekordzeit auf die Bühne zu bringen“, berichtet Barnick stolz über die stressige, aber auch spannende Projektzeit. Denn ganz am Anfang habe man nur die Grundidee der Handlung gehabt – alle Dialoge hätten die Schüler selbst verfasst. Da sage noch jemand, die Kinder von heute wären langweilige Couch-Potatos…;)
Was passiert, wenn drei plietsche Mädels das Smartphone oder den Fernseher gegen eine Zeitreisemaschine eintauschen? Genau das bekamen am vergangenen Dienstag die Zuschauer des Unterstufenmusicals „Couchsurfing” zu sehen: Eine kurzweilige, spannende Mischung aus Theater, Chor und Artistik.
Drei Kinder, angeödet vom Schulalltag, erfahren von einer Zeitreisemaschine, die ihr Physiklehrer gebaut hat. Der tüdelige Pauker verliert den Schlüssel für sein Labor, den die drei Mädels Mia, Pia und Sophie gespielt von Sarah Fitschen, Leni Oldenburg und Ariadne Maas in die Hand bekommen. Die drei Freundinnen brechen in sein Labor ein und finden die Zeitreisemaschine – ein rotes Sofa – das sie natürlich sofort ausprobieren.
Sie lernen mit Schulmeister Telemann (gespielt und gesungen von Jasper Michalke) im Jahre 1717 ein Lied auf Latein und erfahren, wie streng die Schule und die Lehrerin Frau Meier (überzeugend gespielt von Jil Steffens) im Jahr 1954 war.
Auf ihrer Reise durch die Jahrhunderte und Jahrtausende landen die Zeitreisenden im Jahr 3016. Die Schüler sind hier willenlos und werden im Sportunterricht von einem Roboter angeleitet. Spektakulär wird dies durch artistische Darbietungen im Schwarzlicht auf die Bühne gebracht.
Immer wieder werden die Zeitstationen durch passende Musikstücke des Unterstufenchores kommentiert. Spätestens beim WM-Hit 2014 „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Bourani, der die Wiederankunft der drei Freundinnen im Jahr 2016 begleitet, klatschen die Zuschauer im Takt mit und fordern am Ende sogar eine Zugabe – der wohlverdiente Lohn für die harte Arbeit der Schüler und Lehrer.
Seit Januar hat der Unterstufenchor und die Artistikgruppe unter der Anleitung der beiden Lehrerinnen Cornelia Barnick und Kathrin Hägele an diesem Musical intensiv gearbeitet. „Auf einer Probenreise, an Nachmittagen und an Wochenenden haben alle Beteiligten Texte gepaukt, Lieder sowie Kunststücke einstudiert und Abläufe abgestimmt, um das Stück in Rekordzeit auf die Bühne zu bringen“, berichtet Barnick stolz über die stressige, aber auch spannende Projektzeit. Denn ganz am Anfang habe man nur die Grundidee der Handlung gehabt – alle Dialoge hätten die Schüler selbst verfasst. Da sage noch jemand, die Kinder von heute wären langweilige Couch-Potatos…;)