Am 3. Februar 2017 haben wir, der Musikkurs der Klassen 9b und 9d, einen besonderen Abend erlebt.
Für einen Teil unseres Kurses begann dieser schon mit der Hinfahrt. Wir näherten uns unserem Ziel zusammen mit Frau Demattia auf dem Wasser – mit der Fähre ging es von den Landungsbrücken zur Elbphilharmonie. Schon von weitem konnten wir im Dunkeln das hell erleuchtete Konzerthaus bewundern!
Vor der Elbphilharmonie angekommen, trafen wir den restlichen Teil unserer Gruppe. Gemeinsam erblickten wir das erste Highlight – die 82 Meter lange, gebogene Rolltreppe. Am Ende der Rolltreppe konnten wir durch ein riesiges Fenster schauen und hatten einen wundervollen Blick auf die Elbe und den Hafen mit seinen Lichtern. Eine weitere, aber wesentlich kürzere Rolltreppe (24 Meter) führte auf die Plaza. Hier konnten wir einmal um das ganze Gebäude herum gehen und vom 8. Stock auf Hamburg schauen. Ein irrer Blick!
Nach den Kartenkontrollen trennten sich unsere Wege. In einzelnen Gruppen suchten wir nach unseren Plätzen und warteten gespannt auf den Beginn des Konzertes. Vorher wurde aber noch von allen schnell der große Saal erkundet: die Orgel, welche hinter den Glasröhren versteckt ist, die „Dellen“ in den Wänden des Saales und der Blick von hinten auf die Bühne.
Es wurden zwei Stücke gespielt, eines von Belá Bartók und ein Cellokonzert von Joseph Haydn, bei welchem Nicolas Altstaedt, ein berühmter Cellist, mitgespielt hat.
Nach dem Konzert wurden wir Backstage gebracht. Dort durften wir mit Nicolas Altstaedt ein Künstlergespräch führen. Wir hatten uns natürlich darauf vorbereitet und viele Fragen mitgebracht. Hierbei haben wir z.B. erfahren, dass Herr Altstaedt gerne einmal zusammen mit den Beatles, wenn es die Band noch gäbe, musizieren würde. Außerdem hat er uns seine interessante Einstellung zur modernen Musik erklärt. Er findet, dass man Musik bewusst genießen und nicht als eine beiläufige Sache erleben sollte. Musik sollte etwas Besonderes sein.
Nach dem interessanten Gespräch mit Herrn Altstaedt ging es mit dem Fahrstuhl aus dem 12. Stock nach unten. Unten angekommen wurde uns allen bewusst, dass dieser besondere Abend nun zu Ende ging.
Vielen Dank Frau Demattia, dass Sie uns dieses Abend ermöglicht haben!
Text: Lotta und Nina, Klasse 9d
Am 3. Februar 2017 haben wir, der Musikkurs der Klassen 9b und 9d, einen besonderen Abend erlebt.
Für einen Teil unseres Kurses begann dieser schon mit der Hinfahrt. Wir näherten uns unserem Ziel zusammen mit Frau Demattia auf dem Wasser – mit der Fähre ging es von den Landungsbrücken zur Elbphilharmonie. Schon von weitem konnten wir im Dunkeln das hell erleuchtete Konzerthaus bewundern!
Vor der Elbphilharmonie angekommen, trafen wir den restlichen Teil unserer Gruppe. Gemeinsam erblickten wir das erste Highlight – die 82 Meter lange, gebogene Rolltreppe. Am Ende der Rolltreppe konnten wir durch ein riesiges Fenster schauen und hatten einen wundervollen Blick auf die Elbe und den Hafen mit seinen Lichtern. Eine weitere, aber wesentlich kürzere Rolltreppe (24 Meter) führte auf die Plaza. Hier konnten wir einmal um das ganze Gebäude herum gehen und vom 8. Stock auf Hamburg schauen. Ein irrer Blick!
Nach den Kartenkontrollen trennten sich unsere Wege. In einzelnen Gruppen suchten wir nach unseren Plätzen und warteten gespannt auf den Beginn des Konzertes. Vorher wurde aber noch von allen schnell der große Saal erkundet: die Orgel, welche hinter den Glasröhren versteckt ist, die „Dellen“ in den Wänden des Saales und der Blick von hinten auf die Bühne.
Es wurden zwei Stücke gespielt, eines von Belá Bartók und ein Cellokonzert von Joseph Haydn, bei welchem Nicolas Altstaedt, ein berühmter Cellist, mitgespielt hat.
Nach dem Konzert wurden wir Backstage gebracht. Dort durften wir mit Nicolas Altstaedt ein Künstlergespräch führen. Wir hatten uns natürlich darauf vorbereitet und viele Fragen mitgebracht. Hierbei haben wir z.B. erfahren, dass Herr Altstaedt gerne einmal zusammen mit den Beatles, wenn es die Band noch gäbe, musizieren würde. Außerdem hat er uns seine interessante Einstellung zur modernen Musik erklärt. Er findet, dass man Musik bewusst genießen und nicht als eine beiläufige Sache erleben sollte. Musik sollte etwas Besonderes sein.
Nach dem interessanten Gespräch mit Herrn Altstaedt ging es mit dem Fahrstuhl aus dem 12. Stock nach unten. Unten angekommen wurde uns allen bewusst, dass dieser besondere Abend nun zu Ende ging.
Vielen Dank Frau Demattia, dass Sie uns dieses Abend ermöglicht haben!
Text: Lotta und Nina, Klasse 9d